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Die zweite Halbzeit begann turbulent: Oberenses Marius Apel verursachte ungestüm einen Elfmeter. Phil Rünker verwandelte sicher zum 2:1-Anschlusstreffer. SGO-Trainer Tim Scharping regte sich mächtig auf, sah von Schiedsrichterin Valerie Schimura, die unter Beobachtung stand, die Gelbe Karte.
Auf der Gegenseite setzte Bußmann einen umstrittenen Strafstoß, als Lippborgs Keeper Tim Gosing mit Witali Schlund zusammenprallte, neben das Tor. Wenig später machte Junker seinen Doppelpack perfekt, setzte das Leder vom linken Strafraumeck zum 3:1 in den Winkel. Der VfJ kam nochmals zurück. Peters schloss einen Sololauf zum 2:3 ab, ehe erneut Junker die Oberenser in die Glückseligkeit schoss.
SGO-Trainer Tim Scharping meinte: „In dem Spiel war heute alles drin – wie in den Frikadellen von Fente.“
VfJ-Trainer Daniel Wiengarn äußerte sich verärgert: „In der ersten Halbzeit gab es viele kleinliche Entscheidungen gegen uns. Wir haben aber auch schlecht verteidigt. Vor dem 0:2 ist unser Spieler gefoult worden. Die Elfmeter nach der Pause waren Geschenke. Die Schiedsrichter-Ansetzung kann ich für ein solch wichtiges Spiel nicht nachvollziehen.“
SG Oberense: Fisch; Suermann, Weiß, Struwe-Grae, Apel, Junker, Kramer, Bußmann, Kirsch. Wrobel, Ebel - Schlund, Schomann, Dahlhof, Adjambao, Schierz.
VfJ Lippborg: Gosing; Mittmann, Maduch, St. Nowotny, A. Nowotny, Hozdic, Sczepanek, Peters, Nordhues, Rünker, Büscher - Beumer, Spockemeier, Göbel, Boldt.
Tore: 1:0 Weiß (30.), 2:0 Kirsch (42.), 2:1 Rünker (52. Foulelfmeter), 3:1 Junker (62.), 3:2 Peters (66.), 4:2 Junker (81.).
Bes. Vork.: Bußmann verschießt Strafstoß (SGO, 56.)