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OP nach Schulter-Verletzung: Dieser Handballer muss noch mindestens drei Monate zuschauen

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Von: Thomas Müller

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Lars Wiggeshoff im Anflug auf das Gladbecker Tor.
Lars Wiggeshoff im Anflug auf das Gladbecker Tor. © Thomas Müller

Ein plötzlicher Schmerz in der Schulter, dann ging gar nichts mehr: Anfang Februar musste Lars Wiggeshoff mitten im Oberliga-Spiel vom Feld. Der Handballer vom Soester TV klagte über Schmerzen in der Schulter. Jetzt kam er unters Messer.

Soest - Lars Wiggeshoff, Oberliga-Handballer des Soester TV, ist am vergangenen Montag erfolgreich an der Schulter operiert worden. Im Spiel gegen Bergkamen im Februar hatte er sich das Labrum in der linken Schulter gerissen.

Den wichtigen Heimsieg gegen Möllbergen besuchte er am Samstag in zivil und mit geschientem Arm.

Jetzt heißt es warten: In drei bis vier Monaten kann er wieder mit dem Sport beginnen, schätzt er.

Labrum?

Das Labrum ist ein Faserknorpel – ähnlich wie der Meniskus im Kniegelenk und umrundet die Schulterpfanne, ähnlich wie ein Tellerrand den Teller. Des weiteren dient das Labrum zur Vergrößerung der Schulterpfanne und zur Stabilisierung des Schultergelenks.

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