1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Von wegen vorbei: Corona-Absage in Kreisliga - weil der Gegner mitspielt

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Sebastian Heinke

Kommentare

Ein Mitarbeiter nimmt einen Abstrich von einer Patientin für einen PCR-Test auf das Coronavirus.
Ein Mitarbeiter nimmt einen Abstrich von einer Patientin für einen PCR-Test auf das Coronavirus. © Julian Stratenschulte/dpa

Während Kreisliga A-Schlusslicht TuS Schwefe hoffnungsvoll ins Nachholspiel gegen Westönnen startet, sorgt Corona mal wieder für eine Absage - weil der Gegner so freundlich ist, gibt es einen neuen Termin.

Kreisliga A: TuS Schwefe – RW Westönnen II, Rasenplatz Schwefe, Mittwoch, 19.30 Uhr.

Wenn der gegnerische Trainer schon dem punktlosen Schlusslicht Hoffnungen auf den ersten Punktgewinn macht, dann muss einiges im Argen sein.

Bei der Reserve von RW Westönnen läuft momentan nicht viel zusammen. Zwei Niederlagen innerhalb einer Woche, 16 Gegentore. Und personell pfeift man aus dem letzten Loch. RWW-Coach Tobias Walter wird wohl Anleihen aus den Alten Herren nehmen müssen, um eine Mannschaft zusammenzubekommen.

„Entsprechend wird es eine schwere Aufgabe“, sagt Walter, der noch mit der Aufarbeitung der beiden Niederlagen zu tun hat. Die Lage beim Gast wollen die Schwefer nutzen: „Ich hoffe, dass wir das können. Ansätze waren in den letzten Spielen genug da“, so Trainer Klaus Pfeifer, der wieder auf einige Spieler mehr als zuletzt zurückgreifen kann.


Das zweite für Mittwoch angesetzte Nachholspiel zwischen dem SV Hilbeck II und Germania Hovestadt wird auf den 21. April verlegt. Hilbeck bekommt keine Mannschaft zusammen, da acht Spieler sich mit Corona angesteckt haben. Hinzu kommen Urlauber. Staffelleiter Dahlmann hat ebenso wie Germania-Coach Christian Klotz zugestimmt. SVH-Coach Julian Grundhöfer betonte, wie sehr er sich über das spontane Entgegenkommen der Hovestädter freue.

Auch interessant

Kommentare