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Kamen gegen Ostinghausen - mehr Spitzenspiel geht nicht

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Von: Frank Düser

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Bezirksliga 7: SV Hilbeck - SF Ostinghausen 0:7 (0:2).
Jubeln wollen die Ostinghausener auch am Sonntag in Kamen. © Frank Zöllner

Der Tabellenführer trifft auf den Zweiten. Die beste Heimmannschaft der Liga erwartet die stärkste Auswärtsmannschaft. Der beste Sturm (114 Tore in 23 Spielen) will die stabilste Abwehr (18 Gegentore) knacken. Allerbeste Voraussetzungen für ein echtes Spitzenspiel sind gegeben.

Bezirksliga 7: VfL Kamen – SF Ostinghausen, So. 15.30 Uhr, Kunstrasen Jahnstadion. SFO-Trainer Julian Bober steht der komplette Kader zur Verfügung. „Wir haben richtig gut trainiert. Die Intensität war sehr hoch. Die Jungs sind heiß, da muss niemand extra motiviert werden. Wir können mit breiter Brust auftreten und sind auf jeden Fall gut vorbereitet. Aufgrund der Tabellensituation hat Kamen sicher etwas mehr Druck. Auf der anderen Seite fühlen wir uns, mit einem Spiel weniger, in der Rolle des Jägers ganz wohl“, strahlt Bober bei aller nötigen Anspannung noch Gelassenheit aus.

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Der SFO-Trainer erwartet ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. „Beide Teams werden versuchen, dem Gegner die Stärken zu rauben, um das eigene Spiel durchzubringen. Wem das gelingt, der gewinnt“, glaubt Bober, dass sein Team das sein wird. „Für so en Spiel arbeiten und trainieren die Jungs. Jetzt können sie sich belohnen“, glaubt der SFO-Trainer an sein Team.

Der Gastgeber rechnet mit 400 Zuschauern. Es ist sogar ein Schiedsrichtergespann eingeladen worden. Die Vorfreude auf beiden Seiten ist riesig und die Voraussetzungen bei beiden Teams sind auch nahezu optimal. Beide Teams liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Hinrunde beendeten beide Mannschaften mit 37 Punkten, Kamen lag im Torverhältnis mit vier Treffern vorne. Ostinghausen hat in sieben Rückrundenspielen 19 Punkte geholt und Kamen absolvierte ein Spiel mehr bei 21 Zählern. Ostinghausen muss noch das Spiel gegen Oestinghausen nachholen (am 20. April).

Das erwartet SFO-Kapitän Max Koch vom Topspiel.

Kamen hat eine Reihe sehr starker Einzelspieler. Mit Duman, Gohr (je 25 Treffer), Demir (20) und Kara (17) verfügt das Team über vier Akteure, die zusammen schon 87 Tore erzielt haben.

VfL-Trainer Emre Aktas hat aber das 1:4 aus dem Hinspiel noch im Kopf. „Wir werden uns auf keinen Fall erneut so präsentieren wie in Ostinghausen. Wir sind in der Rückrunde noch stärker als in der Hinserie. Das wird ein offenes Spiel“, glaubt Kamens Trainer an ein Spiel auf Augenhöhe..

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