„Das war ein neuer Modus, den wir so auch noch nicht kannten“, berichtet Wulf. Der zweite Durchgang sei bei Dembeck „nicht so gut gewesen“, so Wulf. So schaffte es der Deiringser zwar ins Halbfinale, wurde dort 15., doch das Finale der besten Acht fand ohne ihn statt. Immerhin: Im Team mit Lara Quickstern und Denis Palberg holte der Deiringser die Bronzemedaille für den BSV Holzwickede.
Janina Rogner landete mit dem Luftgewehr auf Platz sechs mit 609,8 Ringen. Der Abstand zu Platz drei betrug nur 1,1 Ringe. Ähnlich knapp war es beim Liegendschießen mit dem Kleinkaliber. Da war sie Fünfte mit 610,1 Ringen – und es fehlten 1,4 Ringe zum Treppchen. „Ein doofer Schuss macht da den Unterschied“, ordnet Wulf ein, wie knapp es war. Emily Sauerland schoss bei den Junioren liegend mit dem Kleinkaliber 591,7 Ringe (Platz 60).
Für Michael Klues war es die erste DM-Teilnahme nach langer Zeit, er hatte sich mit der Mannschaft qualifiziert. Nach nervösem Beginn landete er auf Platz 123 (587,5) mit dem Luftgewehr. Philipp Rogner schaffte es hier auf Platz 60 (614,5). Rogner, Klues und Kai Dembeck (29. mit 618,3 Ringe) zusammen landeten als Mannschaft auf Platz 12.
Carmen Leonie Wulf landete bei den Juniorinnen mit dem Luftgewehr auf Platz 31 (611,9). Oliver Freund startete bei den Herren II, wurde dort 30. mit 601,4 Ringen.
Bei den Alten Herren schaffte es Christian Osthoff in die Top 20, womit er sehr zufrieden war. 395,9 Ringe mit dem Luftgewehr bedeutete Platz 16 bei den Herren 4. Neuzugang Ulrich Duventester landete mit 386,5 Ringen auf Rang 46.