Enser Junioren wehren sich nach Kräften gegen Preußen Münster
Am Ende wurde es deutlich, doch die B1-Junioren des FC Ense verkauften sich dennoch toll gegen den B-Junioren-Bundesligisten Preußen Münster.
Höingen - Unter den Klängen der Songs „Hells Bells“ und „Sauerland“ sowie dem tosenden Applaus der gut 450 Zuschauer betraten die B1-Junioren des FC Ense den Kunstrasenplatz im Höinger Karl-Kleine-Stadion zum Westfalenpokalspiel gegen den sechs Klassen höher spielenden Bundesligisten SC Preußen Münster.
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Der heimische Kreisligist verkaufte sich in den ersten 20 Minuten sehr teuer. Münsters Keeper musste bereits nach fünf Minuten eingreifen, fing eine lange Freistoßflanke von Julius Neuhaus vor Ivan Kesa ab.
Wenig später verlor Kesa nach einem erneuten weiten Schlag den Zweikampf gegen Münsters Innenverteidiger. Auf der Gegenseite bewahrte FCE-Keeper Louis Düser sein Team nach einem 18-Meter-Schuss von Veron Osmani vor einem Rückstand (12.). Die Münsteraner erhöhten nun zunehmend die Schlagzahl. Amour Nnokoson hämmerte das Leder an die Latte (16.).
Düser rettete per Fußabwehr spektakulär gegen Tim Hilligloh (17.), ehe Nnokoson nach einem Steilpass unhaltbar einlochte. Die FCE-Fans feuerten ihr Team weiter an, doch Justus Zimmermann sorgte nach einem Sololauf durch die Enser Abwehr für das 2:0 der Gäste. Mit zwei weiteren Treffern stellten die Preußen das Ergebnis zum 4:0-Pausenstand.
Im zweiten Durchgang brach ein wahres Torgewitter über die Enser herein. Sieben Gegentreffer in einer Halbzeit zum 0:11-Endstand wahren eine deutliche Ansage. FCE-Trainer Marwin Bange meinte, bevor die Enser Youngster trotz der klaren Niederlage mit Beifall verabschiedet wurden: „Dieses Mal war nichts drin. Der Gegner spielt einfach ein paar Ligen zu hoch. Dennoch war das Spiel ein schönes Erlebnis für unsere Jungs.“
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FC Ense: Düser, B. Mause (50. Vogelsang), Höfig (70. Baukmann), Kettler, Nordhaus, Lippold, Walschek, Plonka (36. N. Mause), Breker (43. Schiller), Schulte (66. Heimann), Kesa.
Tore: 0:1 Nnokoson (19.), 0:2 Zimmermann (27.), 0:3 Varelmann (30.), 0:4 (36.), 0:5 Osmani (42.), 0:6 Varelmann (46.), 0:7 Zimmermann (48.), 0:8 Scharlau (49.), 0:9 Zimmermann (52.), 0:10 Szczerbiak (77.), 0:11 Zimmermann (79.).