1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Werler Judoka steckt trotz „gutem Gefühl“ in der Ergebniskrise

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Thomas Müller

Kommentare

Judo Alessio Murrone aus Werl (blau) bei den European Open in Sarajevo
Judo Alessio Murrone aus Werl (blau) bei den European Open in Sarajevo © Agentur

Ein gutes Gefühl vorab hat nicht gereicht: Der Werler Judoka Alessio Murrone ist beim „European Cup“ in Rumänien gleich in der ersten Runde ausgeschieden.

Cluj - Alessio Murrone, Werler Judoka, steckt in der Krise, und weiß eigentlich gar nicht warum. „Ich hatte mich gut gefühlt und hatte auch nicht den Druck wie vor der Deutschen Meisterschaft“, sagte der Werler Judoka in Diensten der Sport-Union Witten-Annen nach seinem frühen Aus beim „European Cup“ im rumänischen Cluj-Napoca.

Dabei hat er gute Chancen, eine vordere Platzierung zu erreichen. Nach erfolgreichem Erstrundenkampf hätte er schon im Viertelfinale gestanden. Doch sein kanadischer Gegner Joel Demaer schaltete ihn aus.

„Das war ein bulliger Gegner, der mir nicht so lag. Aber das darf keine Ausrede sein. Es war von beiden ein guter Kampf, inhaltlich nicht schlecht geführt“, berichtet Murrone. Weil der Gegner sich früh einen Vorteil verschaffte, musste der Werler risikofreudiger agieren. Das nutzte der Kanadier zum entscheidenden Wurf.

Für Murrone war das Aus keine riesige Enttäuschung: „Für alle gilt: Wer in der ersten Runde verliert, ist raus. Und auf dem Niveau sind alle gut.“

Auch interessant

Kommentare