Gegen das Schlusslicht will der Tabellenzweite, der bislang 9:1 Punkte in der Meisterrunde geholt hat, aber einen entspannteren Abend verbringen als in den jüngsten drei Partien. „Die letzten Spiele standen alle Spitz auf Knopf. Wenn wir mal entspannter gewinnen können, wäre das schön. Aber letztlich reicht auch ein Sieg“, sagt Max Loer, der an die Achterbahnspiele gegen Loxten und Möllbergen mit Happy End erinnert.
Mit einem weiteren Sieg würde der STV weiter Zweiter bleiben, bei vier Minuspunkten Rückstand auf Spitzenreiter VfL Gladbeck – ist also weiter auf mehrere Ausrutscher des Ruhrgebiet-Vereins angewiesen – und muss sich selber schadlos halten.
Das soll am Freitag auch gegen Bommern klappen, das zuletzt drei Niederlagen in Folge kassierte. Dennoch warnt STV-Trainer Max Loer davor, dass seine Spieler den Gast unterschätzen. „Wir müssen konzentriert sein. Und mit so einer Abschlussquote wie zuletzt“ werde es auch eher kein entspannter Abend, mahnt der Coach.
Er setzt auf das Tempospiel seines Teams. Die Gäste haben Spieler mit Drittliga-Erfahrung in ihrem Kader und verfügen über einen wurfgewaltigen Rückraum – „das müssen wir unterbinden“, wünscht sich Loer.
Die Trainingswoche war gut, wobei am Donnerstag der Schwerpunkt auf der individuellen Arbeit lag.
Luke Tischer und Jan-Ole Zülsdorf sind leicht angeschlagen– „ich gehe aber davon aus, dass beide dabei sind“, sagt Loer. fraz