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Heimvorteil und Favoritenrolle: U14 des BC 70 Soest im Top 4 um die „Westdeutsche“

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Von: Thomas Müller, Michael Rusche

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Die U14 des BC 70 hofft auf den Gewinn der „Westdeutschen“.
Die U14 des BC 70 hofft auf den Gewinn der „Westdeutschen“. © Verein

Die vier besten U14-Mannschaften aus NRW spielen am kommenden Samstag ihren Meister aus – und die Mannschaft des BC 70 Soest hat richtig gute Chancen. Sicherlich auch, weil sie den Heimvorteil nutzen kann. Gespielt wird am Samstag in der Sporthalle des Aldegrever Gymnasiums.

Soest – Der Zeitplan für das Top 4 beginnt im Modus Halbfinale und Finalspiele ab 10 Uhr morgens. Das Finale ist für 17 Uhr vorgesehen. Qualifiziert sind die vier besten Teams aus den Zwischenrunden, in denen die jeweils zwei besten Mannschaften der drei Regionalligen spielten – Soest trifft im Halbfinale auf BBA Hagen (10 Uhr), gegen den es schon in der normalen Saison zwei klare Siege gab. Im anderen Halbfinale stehen sich die Rheinstars Köln und Bayer Leverkusen gegenüber (12.15 Uhr).

„Wir können die Favoritenrolle vielleicht nicht mehr ganz von der Hand weisen“

Andreas Kayser, BC 70-Vereinschef.

„Wir können die Favoritenrolle vielleicht nicht mehr ganz von der Hand weisen“, sagt auch Andreas Kayser, Vereinsvorsitzender und Vater von U14-Auswahlspieler Fabian Kayser. Gegen Leverkusen gewann Soest in der Zwischenrunde am vergangenen Wochenende. Köln dürfte die größte Hürde werden.

200 Zuschauer zugelassen in der Halle des Aldegrever-Gymnasiums

Derweil haben die Soester für die Organisation rund um das Top 4-Turnier schon einige Hürden hinter sich gelassen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir fahren wieder volles Pfund auf. Es wird mehr Catering geben, wir lassen mehr Zuschauer rein“, berichtet Kayser. Zuletzt war die Kapazität noch auf 150 Zuschauer begrenzt, jetzt können es 200 sein. Der Verein muss Parkplätze vorhalten für die drei auswärtigen Teams, die Schiedsrichter müssen betreut werden, Landestrainer kommen, um die Talente zu begutachten.

Das alles haben Kayser und sein Vorstandsteam aber bereits im Blick. Das Okay für den Samstag kam inzwischen, hatte der Westdeutsche Basketball-Verband doch auch den Sonntag im Visier gehabt. Den Soestern war der Samstag ohnehin am liebsten; nicht nur, weil dann der eine oder andere Fan noch nicht im Urlaub ist, sondern weil dann auch ein bisschen Luft ist, um alles wieder instand zu setzen – und vielleicht kann zum Abschluss auch noch eine Pizza als Ende eines gelungenen Tages gegessen werden.

Ab 14:45 Uhr stehen sich die Verlierer der Halbfinals gegenüber, um 17 Uhr beginnt schließlich das große Finale – mit dem BC 70 als Teilnehmer?

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