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STV-Handballerinnen mit Pflichtaufgabe vor Wochen der Wahrheit

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Von: Frank Zöllner

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Handball, Soester TV, Trainerin Steffi Behrens hinter der Bank mit (von links) Lisa Vogt, Milena Jungmann, Laura Janzen, Eva Vogt
Trainerin Steffi Behrens ist für Sonntag fraglich. © Agentur

Der verlustpunktfreie Spitzenreiter empfängt den Drittletzten – die Favoritenrolle ist für diese Partie am frühen Sonntagabend klar verteilt. „Trotzdem werden wir das Spiel ernst nehmen und wir unterschätzen keinen Gegner“, sagt STV-Trainerin Steffi Behrens.

Landesliga 5, Frauen: Soester TV – ETG Recklinghausen, So, 17 Uhr, Halle des Börde-Berufskollegs. Sie fehlte unter der Woche beim Training und vermutlich auch Sonntag nach einer Corona-Infektion und einigen körperlichen Nachwirkungen, nachdem sie mittlerweile negativ getestet ist. „Aber wir haben ein großes Trainerteam“, macht sich Behrens keine Sorgen darum, dass das Team nicht richtig eingestellt sein könnte.

Neben Behrens ist noch Saskia Glock als Spielerin fraglich, einziger Ausfall ist bislang Lisa Vogt mit muskulären Problemen.

In der Partie soll noch einiges ausprobiert werden, um sich weitere taktische Varianten für die folgenden Spitzenspiele zu erarbeiten und diese in der Praxis auszuprobieren – und ein Sieg gegen die abwehrschwachen Gäste ist dabei ganz fest eingeplant.

Denn von Ende November bis zur Weihnachtspause folgen die drei Partien gegen die Verfolger PSV Recklinghausen II, VfL Gladbeck und TV Werne. „Bis Weihnachten wissen wir, wo wir stehen“, sagt die STV-Trainerin gespannt.

Sie hat aber bemerkt, dass ihrem Team die Kirmes in den Knochen steckt und zudem ist es auch nicht hilfreich, dass der Spielrhythmus durch häufigere Pause nicht gegeben ist – auch nach dem Sonntagsspiel gibt es erst einmal wieder eine 14-tägige Pause.

Nach vier überdeutlichen Niederlagen siegte ETG im vergangenen Spiel im Kellerduell gegen den Lüner SV II. Immerhin bescheinigt Behrens, dass die Gäste über ein gutes Umschaltspiel verfügen, auch wenn die Trefferausbeute bislang stark überschaubar war – zweimal waren 20 Treffer pro Spiel der Saison-Bestwert.

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