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„Ich freue mich sehr, dass er zu uns kommt. Er ist zwar noch jung, hat sich aber in der Verbandsliga bereits etabliert“, sagt Soests Trainer Max Loer. Der muss zugeben, dass er seinen neuen Schützling noch nie live hat spielen sehen, aber das ist auch gar nicht nötig. „Ich kenne ihn ehrlich gesagt nur vom Video, bin aber gut vernetzt und habe mir einige Meinungen geholt“, sagt Loer. In den vergangenen Monaten ergab sich auch gar nicht die Chance dazu: Der 21-Jährige setzte nämlich mit gebrochener Elle einige Wochen verletzungsbedingt aus.
Das, was Loer über ihn hörte und in dem Video sah, überzeugte ihn allerdings: „Er sehr viel Tiefe im Spiel, geht in die Lücken, trifft gute Entscheidungen und überzeugt auch im Kreis-Anspiel.“ Die Liste der Qualitäten ist also lang, im Kader übernimmt er quasi die Planstelle von Luis Gran. Der Kapitän und Spielmacher wechselt bekanntlich zusammen mit Luca Jünger nach Hemer.
„Er bringt viel mit, das heißt aber nicht, dass Laurens ihn Eins-zu-Eins ersetzen soll. Das werden wir auf mehrere Schultern verteilen müssen“, sagt Loer, der mit Jan Wiesemann und Lennart Möllenhoff zwei weitere Spieler als Alternative für den Rückraum weiß. Es komme auch immer darauf an, wie die Mannschaft spiele und auf welchen Gegner sie treffe. „Auf jeden Fall wird er uns helfen, eine starke Mannschaft zu stellen“, sagt Loer. Ein Zufall ist es sicherlich nicht, dass Laurens Blesch erst 21 Jahre alt ist: „Wir müssen unseren Weg konsequent weitergehen und holen einen Perspektiv-Spieler“, erklärt der Soester Trainer.
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Blesch ist der vierte Neuzugang für die kommende Saison nach den Rückkehrern Anton Schönle und Jan Ole Zülsdorf sowie Jan Bernhard aus der A-Jugend des ASV Hamm.