Für das Spiel am Freitagabend in Bielefeld beim Spitzenreiter TSG Altenhagen-Heepen dürfte es aber wohl nicht reichen. „Wir müssen abwarten, wie es sich entwickelt. Ich habe mit dem Trainer aber auch abgemacht, dass ich mich im Zweifel lieber schone oder maximal auf Rechtsaußen zum Einsatz komme“, sagt Wiggeshoff.
In Bielefeld aussetzen und das spielfreie Wochenende zur Heilung nutzen, könnte ihn für die ausstehenden vier Saisonspiele wieder fit machen, wo ihn die Soester sicherlich noch gut gebrauchen können.
Waren die Soester vor der Saison noch davon ausgegangen, nur drei Mannschaften für den Klassenerhalt hinter sich zu lassen, ist die Situation nun eine ganz andere: Durch den von Verband beschlossenen vermehrten Abstieg reicht nur Platz acht definitiv zum Klassenerhalt, der STV muss nun neun Mannschaften hinter sich lassen. Und bis zum Wochenende sah es da nach einem tollen Zwischenspurt (17:5 Punkte) richtig gut aus.
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„Daher ist es umso ärgerlicher, dass wir jetzt dieses wichtige Spiel gegen Harsewinkel verloren und da nicht die Form der vergangenen Wochen erreicht haben“, trauerte Trainer Loer einer vergebenen großen Chance nach.
Soest hätte Harsewinkel und die gesamte gefährdete Zone mit einem Sieg deutlich distanzieren können - jetzt steckt Soest wieder mitten drin. Und Loer weiß: „Jetzt wird es sehr schwer.“