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Zur besten Kirmeszeit sind STV-Handballer im Einsatz

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Von: Frank Zöllner

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Luca Jünger und die Soester Handballer gastieren am Samstag in Gevelsberg. © Müller, Thomas

Zur besten Kirmes-Zeit muss der STV am Samstag in Gevelsberg antreten. „Wir wollten das Spiel verlegen. Das hat aber nicht geklappt“, sagt STV-Trainer Max Loer.

Oberliga Westfalen Männer: HSG Gevelsberg-Silschede – Soester TV, 19.15 Uhr, Sporthalle Gevelsberg-West, Am Hofe 10. Sein Team trainierte noch am Freitagnachmittag und will die Aufgabe konzentriert angehen. Beim Abstiegskandidaten erwartet der Trainer einen Gegner, der unter Wert in der Tabelle gelistet ist. „Sie hatten zu Saisonbeginn großes Verletzungspech“, erklärt sich Loer die Niederlagen zu Saisonbeginn, beim TuS Möllbergen verlor Gevelsberg sogar kampflos am 3. Spieltag Mitte September.

Aber nun habe sich die „ordentliche Truppe“ gefangen, holte ihre bisherigen zwei Saisonsiege daheim gegen Hahlen und Harsewinkel (Loer: „Ein ganz großes Ausrufezeichen“). Die Gastgeber bevorzugen eine kompakte 6:0-Abwehr und spielen lange die Angriffe aus.

Nach zwei Niederlagen in Serie liegt der STV mit 8:8 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Um in Gevelsberg wieder erfolgreich sein zu können, müsse sein Team an die „sehr guten 45 Minuten aus dem Möllbergen-Spiel anschließen“, sagt Loer mit Blick auf die 28:31-Niederlage. „Da haben wir in der Schlussphase vier, fünf Entscheidungen getroffen, die schlecht waren“, blickt der STV-Trainer zurück.

Er erinnert sich auch daran, dass die Siege in Gevelsberg für sein Team in der Vergangenheit hart erkämpft wurden. So ein Spiel erwartet er nun auch am Samstag.

Wir haben halt junge Spieler aus der Region und auch aus der eigenen zweiten Mannschaft dazu bekommen. Das sind keine 30-jährigen erfahrenen, abgezockten und ehemaligen Drittliga-Spieler. Dafür machen sie das insgesamt gut.

STV-Trainer Max Loer

Die Leistungsschwankungen, die sein Team in dieser Saison zeigt und mit den Niederlagen in Herne und Rödinghausen offensichtlich wurden, hatte Max Loer so erwartet. „Wir haben halt junge Spieler aus der Region und auch aus der eigenen zweiten Mannschaft dazu bekommen. Das sind keine 30-jährigen erfahrenen, abgezockten und ehemaligen Drittliga-Spieler. Dafür machen sie das insgesamt gut“, sieht Trainer Loer eine gute Entwicklung bei seiner Mannschaft.

Personal: Soester TV: Falkenberg (Aufbautraining), Muhr und Bruyn bilden das Torhüter-Gespann.

Vorsaison: 34:23 in Soest, 24:29 in Gevelsberg.

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