Mit Blick auf das letzte Heimspiel heißt es Abschied nehmen von gleich sechs Spielern, die nach der Partie einen würdigen Rahmen bekommen sollen: Das sind Torwart Veit Lichtenegger, Fabian Schnorfeil, Jan-Ole Zülsdorf, Max Picht, Julian Vukoja und Anton Schönle, wobei Schönle wegen einer Corona-Erkrankung nicht dabei ist. „Die Jungs sind seit vielen Jahren bei uns. Und Jan-Ole und Max haben noch nie ein anderes Trikot getragen“, hebt Loer den Stellenwert der Spieler hervor. Auch deswegen wünscht sich Loer eine voll besetzte Tribüne: „Es wäre toll, wenn unsere Zuschauer noch einmal richtig Alarm machen.“
An das Hinspiel hat Loer noch beste Erinnerungen. Das 28:28 war letztlich genau das Ergebnis, das beiden Teams nicht geholfen hat im Titelkampf. Er weiß auch noch, dass sein Team mit vielen frei Würfen an dem starken CVJM-Keeper scheiterte. „Dazu decken sie sehr hart. Darauf müssen wir uns einstellen. Sie spielen ebenfalls schnell nach vorne und haben Wurfgewalt im Rückraum“, zählt Loer auf, worauf sich seine Spieler einstellen müssen.
Um die Schüsse aus der Ferne zu verhindern, müsse sein Deckungsverbund „drauf gehen“ und ebenfalls aggressiv dagegenhalten. Das eigene Tempospiel soll ebenfalls durch Ballgewinne forciert werden und im gebundenen Angriffsspiel müsse die Fehlerzahl minimiert werden, um eben selber geordnet in die eigene Deckung zu kommen und nicht zu viele Gegenstöße zuzulassen.
Neben Schönle fehlen lediglich die Langzeitverletzten Wiggeshoff und Falkenberg, Keeper Silas Bruyn wird parallel in der Reserve zum Einsatz kommen.