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Live: Drama in der Schlussphase - Soest im 4-Punkte-Spiel gegen Westfalia Herne

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Von: Thomas Müller

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Handball Oberliga: Soester TV - Westfalia Herne
Luis Gran überragte mit elf Toren bei Soest. © Hoffmann

Der Soester TV will dranbleiben an den Plätzen, die zum Klassenerhalt in der Oberliga reichen. Dafür muss ein Sieg gegen Westfalia Herne her.

Handball OberligaSoester TV - Westfalia Herne36:34 (18:18)Ende

Großer Jubel in Rot auf dem Feld und auf der Tribüne. Das war ein ganz, ganz wichtiger Erfolg für den Soester TV, der damit den Kontakt zu den Teams auf Platz acht und besser hält. Am Freitag hatten schon Harsewinkel und Bommern mit Siegen vorgelegt.

ENDE!

Möllenhoff erobert den Ball. Und trifft 5 Sekunden vor dem Ende zum Sieg ins Herner Tor.

Hernes Torwart hält gegen Müller. Noch 20 Sekunden.

Noch 55 Sekunden: Kostuj wirft Siebenmeter an den Pfosten.

59. Minute: Müller rettet die Führung und verteidigt einen Gegenstoß bei leerem Tor ganz stark. Weiter 35:34.

58. Minute: Zeitstrafe gegen Soests Schnorfeil, Kostuj bringt Herne per Siebenmeter auf 35:34 heran.

56. Minute: Gran trifft per Siebenmeter zum 35:32.

54. Minute: 33:31! Möllenmhoff trifft ins leere Tor. Und Tischer legt einen Gegenstoß nach! Auszeit Herne.

52. Minute: Ausgleich Soest durch Julian Vukoja!

50 Minuten gespielt: Es bleibt eng, Herne liegt noch immer vorne. Soest hat eine doppelte Überzahl nach zwei Zeitstrafen gegen Herne nicht entscheidend genuitzt. Immer noch ein Tor Rückstand: 29:30. Aber es ist noch alles drin.

45 Minuten rum: Soest ist dran, gleicht immer wieder aus und versucht es nun mit doppelter Manndeckung. Müller kümmert sich um Kostuj und Möllenhoff steht Kornisarek auf den Füßen.

40 Minuten durch: 21:23 - Herne hat es geschafft, sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, führt seit Klamanns Treffer zum 18:20. Außerdem profitiert Herne von einer sehr harten Zeitstrafe gegen Möllenhoff.

35 Minuten gespielt: Es geht wild weiter - Gran für Soest und Meier für Herne vergeben Siebenmeter. Weitere klare Chancen lassen die Teams aus, ehe Krebitke ins leere Soester Tor trifft - Soest greift nun mit sieben Feldspielern und leerem Tor an. Spielstand: 18:19.

19:48 Uhr: Weiter geht´s.

Pause: Mit einem 18:18 gehen die Teams in die Kabine. Soest hatte sich schon einmal abgesetzt, doch sind die Teams hier bislang ebenbürtig. Für Soest bietet sich eine große Chance, wichtige Punkte in der Tabelle zu holen. Dafür muss die Leistung so gut bleiben und Kostujs Kreise müssen eingeengt bleiben. Hernes Topspieler kommt trotz Sonderbewachung bislang auf fünf Tore. Bester Werfer der Partie ist bislang Soests Kapitän Luis Gran mit sechs Treffern.

Auszeit Herne nach 27:08 Minuten: Immer noch 16:15 - wilde Phase im Spiel mit mehreren Minuten ohne Tor, dafür mit Fehlern bzw. Ballgewinnen und Torhüterparaden. Jetzt bittet Hernes Trainer zum Gespräch.

Auszeit Soest nach 23:52 Minuten: STV-Trainer Max Loer zieht die „Grüne Karte“. Es gibt Redebedarf; Soest hat etwas den Faden verloren, führte schon 15:11. Vorne gehen dem STV etwas die Ideen aus, jetzt ist Herne wieder auf ein Tor herangekommen (16:15).

20 Minuten: Erste Drei-Tor-Führung für Soest zwischenzeitlich für Soest durch Schnorfeil (13:10). Und auch eine Unterzahl nach Zeitstrafe für Jünger übersteht der STV gut. Hinten läuft es weiter gut, mittlerweile mit Birk Muhr zwischen den Pfosten. Spielstand: 14:11.

15 Minuten gespielt: Soest ist richtig gut in der Partie. Die Sonderbewachung durch Möllenhoff oder Müller gegen Hernes Topmann Oskar Kostuj fruchtet. Soest kommt immer wieder zu Ballgewinnen. Und vorne findet Soest auch im Positionsspiel gute Lösungen. Spielstand: 10:8.

10 Minuten rum: Klamann gleicht erstmals wieder für Herne aus, auf der anderen Seite trifft Vukoja vom Kreis zum 7:6. Es bleibt eng.

5 Minuten gespielt: Falkenberg legt die 3:2-Führung für Soest vor, zuvor hat Bruyn einen Siebenmeter entschärft - nicht seine erste gute Tat.

19 Uhr: Los geht es.

18.45 Uhr: In 15 Minuten steht das wichtige Heimspiel für den STV gegen Westfalia Herne an. Im Hinspiel gab es noch eine derbe Abfuhr, jetzt aber sollen zwei Punkte her, um den Kontakt zu den Plätzen zu halten, die den Klassenerhalt in der Oberliga bedeuten.

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