Möllbergen gehörte genau wie Soest und Rödinghausen in der vergangenen Saison zu den einzig ernst zunehmenden Verfolgern von Meister Gladbeck, war am Ende Dritter.
„Das ist der nächste schwere Gegner für uns, das waren immer sehr harte Duelle. Möllbergen spielt einen sehr harten Handball. Das wird eine Hammer-Aufgabe, eine Riesen-Aufgabe für uns“, sagt Loer. Und während sich Soest mitten im Umbruch befindet mit einer extrem jungen Mannschaft, hat er der TuS sein erfolgreiches Team der Vorsaison zusammengehalten.
Angesichte einer Ausbeute von 8:6 Punkten können die Soester solche Spiele relativ entspannt angehen, geht es in dieser Spielzeit doch darum, eine möglichst ruhige Saison zu spielen und nichts mit der Abstiegszone zu tun zu bekommen.
Möllbergen steht nach Punkten sogar noch schlechter da, aber auch da täuscht das Auftaktprogramm etwas. „Die Tabelle ist noch nicht wirklich aussagekräftig“, meint Loer. Die drei bisherigen Niederlagen gab es gegen Rödinghausen, Loxten und Krösus Altenhagen-Heepen, drei absoluten Schwergewichten der Liga.
Personal
Es fehlt: Torhüter Silas Bruyn (privat); für ihn rückt Routinier Veit Lichtenegger erneut in den Kader, der bereits in Rödinghausen das Soester Tor hütete. Falkenberg ist wieder im Training.