1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Auch ohne Kirmes möchte der Soester TV Frösche klopfen

Erstellt:

Von: Thomas Müller

Kommentare

Die Oberliga-Handballer des Soester TV, hier Luca Jünger im Spiel gegen Möllbergen, wollen am Samstag auch das Heimspiel gegen Loxten für sich entscheiden.
Die Oberliga-Handballer des Soester TV, hier Luca Jünger im Spiel gegen Möllbergen, wollen am Samstag auch das Heimspiel gegen Loxten für sich entscheiden. © Hoffmann

Als „Meisterrundenhinrundenmeister“ sind für den Soester TV Meisterschaft und Aufstieg zwar trotzdem rechnerisch nur noch sehr schwer möglich, dennoch kann Soest bislang auf eine starke Meisterrunde zurückblicken mit drei Siegen und einem Remis gegen die Teams aus Ostwestfalen.

Handball, Oberliga, Meisterrunde: Soester TV – SF Loxten, Samstag, 18.30 Uhr, Bördehalle. Das erste deutliche Ausrufezeichen gelang mit dem Auswärtssieg in Loxten – an diesem Samstag steht das Rückspiel an.

„Loxten wird sicherlich brennen und alles geben wollen, um sich zu revanchieren“, sagt STV-Trainer Max Loer im Vorfeld. Er blickt mit Genugtuung zurück auf das Hinspiel, als er mit seiner Mannschaft wegen vieler Kranker und Verletzter nur mit kleinem Kader angetreten war. „In Loxten haben wir eine sehr gute Leistung abgeliefert, für unseren damaligen Kader sogar eine hervorragende Leistung.“

Loxten war vor der Saison hoch gehandelt, verfügt über viele starke Einzelspieler. Soest knackte die Sportfreunde, die wegen ihrer grünen Trikots auch gerne die „Frösche“ genannt werden, aber über eine geschlossene Mannschaftsleistung; mit guter Deckung und viel Tempo.

Man merkt es in jedem Spiel, in jedem Training. Die Jungs haben Bock.“

STV-Trainer Max Loer ist voll des Lobes für seine Spieler

Loer spricht ein dickes Lob aus für sein Team, das ja mit der Bürde von sechs Minuspunkten in die Meisterrunde (Aufstiegsrunde) gestartet ist, nur theoretische Chance auf die absolute Topplatzierung besaß, aber weiterhin voll da ist. „Man merkt es in jedem Spiel, in jedem Training. Die Jungs haben Bock.“

Wenn sie das auch am Samstagabend in der Bördehalle aufs Feld bringen, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Frösche auch ein zweites Mal in dieser Saison „geklopft“ (siehe auch Allerheiligenkirmes) werden. Dafür muss nur die Wurfquote stimmen – anders als zuletzt beim ärgerlichen Remis in Rödinghausen.

Auch interessant

Kommentare