1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Erstes echtes Heimspiel für STV-Frauen ein echter Härtetest

Erstellt:

Von: Michael Rusche

Kommentare

Trainerin Steffi Behrens hatte ihr Team gut eingestellt.
Rückkehr in die Bördehalle: Die STV-Frauen freuen sich auf das erste echte Heimspiel. Zu Gast ist TuRa Bergkamen II. © Müller, Thomas

Fast sechs Monate war die Bördehalle gesperrt - die Frauen vom Soester TV dürfen als erste Mannschaft wieder dort spielen - als Gast kommt der HC TuRa Bergkamen II.

Soest - Endlich wieder in der Bördehalle. Steffi Behrens, Trainerin des Soester TV, freut sich mit ihrer Mannschaft auf das Spiel am Samstag. „Es ist schön, mal wieder in dieser Halle zu sein, das soll ja unsere Heimathalle werden. Da sollen die Punkte auch bleiben“, blickt sie dem Spiel entgegen. Der Kreis Soest gab jetzt sein „Okay“ unter gewissen Voraussetzungen.

Landesliga Damen: Soester TV – HC TuRa Bergkamen II, Sa, 16.45 Uhr, Börde-Berufskolleg.

Um gegen Bergkamen II zu gewinnen, bedarf es aber einer starken Leistung des Tabellenführers, dessen ist sich Steffi Behrens sicher. „Bergkamen hat jede Woche das Glück, Spielerinnen aus der U21-Mannschaft einsetzen zu können. Daher haben sie ihre ersten Spiele in den Oktober verlegt“, erwartet die Soester Trainerin einen bärenstarken Gast mit einem sehr guten Rückraum. Zwar verlor der Gegner sein erstes Saisonspiel klar mit 26:38, „aber das war auch beim PSV Recklinghausen II“, erklärt sie. Recklinghausen steht bislang mit 6:2 Punkten auf dem zweiten Platz, der STV ist ohne Punktverlust Tabellenführer (6:0) – und kann das sicher auch bleiben.

„Wenn wir das zeigen, was wir können, können wir jeden Gegner in der Liga schlagen“, sagt Steffi Behrens, die aber auch weiß: „Bergkamen wird uns das Leben schwer machen.“

Allerdings ist weitgehend offen, welcher Kader ihr am Samstag zur Verfügung steht. „Wir müssen schauen, wie wir gerüstet sind. Wir haben eine Krankheitswelle im Team“, hatte die Trainerin in der vergangenen und in dieser Woche nur fünf, sechs Spielerinnen beim Training. Sicher ausfallen wird aber nur Ines Rustemeyer, hinter sechs, sieben anderen Damen stehen Fragezeichen. „Krank wird bei mir niemand spielen“, erklärt Steffi Behrens, dass sie bei der Gesundheit kein Risiko eingehen will; auch, wenn ein schweres Spiel bevorsteht.

Auch interessant

Kommentare