Spielerisch gebe es sicher immer etwas zu verbessern, dass offensiv nicht alles rund lief, sei dem kleinen Kader geschuldet.
Frank Jesse-Verletis vom HSV war mit dem Spiel zufrieden. „Wir haben uns sehr gut verkauft, das war ein Achtungserfolg gegen einen Bezirksligisten.“ Wenn seine Mannschaft ihre Chancen in der ersten Halbzeit besser genutzt hätte, wären fünf oder sechs Tore möglich gewesen – damit wäre die Partie wohl entschieden gewesen. Im zweiten Durchgang sahen sich die Höinger etwas vom Schiedsrichter benachteiligt, aber das 3:3 ginge schon in Ordnung.
Immerhin gab Marius Radon, zuletzt SVW Soest II, den Höingern seine Zusage und verstärkt seit Freitag die Innenverteidigung.
„Wir mussten wieder Spieler aus der Zweiten und von den Alten Herren einsetzen“, ist Jesse-Verletis mit der bisherigen Vorbereitung nicht zufrieden. Denn viele Spieler sind verletzt, fallen zum Teil noch vier bis acht Wochen aus. Lukas Pieper trug nach dem Spiel Krücken, Yannik Reinsch musste wieder rein, obwohl ein Muskel zwickte.
Höinger SV: C. Schlütermann; Pieper, Dunker, Schlüter, Meier, Radon, Pingel, Radon, L. Sauer, Lange, Becker; D. Sauer.
TuS: Vielberg; Degimencioglu, J. Kaulmann, Kurt, L. Giannotto, Eboagwu, Cramer, Ndubuisi, Jacobs, Megjuani, Seibert; Wender, Langolf, Castro-Lemos.
Tore: 1:0 Pieper (24.), 2:0 Becker (25.), 3:0 Reinsch (32.), 3:1 Ndubuisi (41.), 3:2 Kaulmann (60.), 3:3 Giannotto (63.). Entscheidender Elfmeter zum 7:8: Megjuani.