1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Mal den Horizont erweitern: Fußballer aus dem Kreis Soest gehen sportlich fremd

Erstellt:

Von: Frank Zöllner

Kommentare

Kreispokal, Achtelfinale: Jahn Soest - TuS Schwefe 2:1
Fußballer des TuS Schwefe gehen sportlich fremd. © Thomas Müller

Es geht darum, mal den Horizont zu erweitern: Fußballer aus dem Kreis Soest gehen sportlich fremd und deshalb in Halle. Bestimmt eine willkommene Abwechslung in der Saison-Vorbereitung.

Soest/Schwefe – Die Fußballer vom TuS Schwefe besuchen die Handballer der zweiten Mannschaft der HSG Soest zu einem Sportvergleich. Anwurf ist am Donnerstag um 20 Uhr in der Dülberghalle.

Folgen Sie unserer Sportredaktion auf Facebook.

Klaus Pfeifer, Trainer beim B-Ligisten TuS Schwefe, hatte bereits mit den Sportfreunden Soest-Müllingsen 2019 den Vergleich initiiert. Nun sollen seine Spieler aus Schwefe mal eine andere Sportart kennenlernen.

Nichts verlernt: Trainer Klaus Pfeifer musste beim TuS Schwefe als Torwart ran im Spiel gegen SG Oberense. „Früher hätte ich die gehalten“, sagt er zu den ersten beiden Gegentoren.
Trainer Klaus Pfeifer initiierte den sportlichen Vergleich. © TuS Schwefe

Der erste Vergleich war noch eindeutig zugunsten der Handballer ausgefallen. Besonders das 2:2 beim Rückspiel auf dem Fußballplatz hat Eindruck hinterlassen.

Klaus Pfeifer hatte sogar in der Vergangenheit einige Male am Training der HSG teilgenommen und dabei im Tor eine gute Figur gemacht. Leider blieben unsere Abwerbungsversuche erfolglos. Kürzlich meldete sich Klaus erneut bei uns. 

Gerhard Haverland, Teammanager HSG 2. Herren.

„Klaus Pfeifer hatte sogar in der Vergangenheit einige Male am Training der HSG teilgenommen und dabei im Tor eine gute Figur gemacht. Leider blieben unsere Abwerbungsversuche erfolglos. Kürzlich meldete sich Klaus erneut bei uns. Das Angebot wurde gerne angenommen. Ein Termin war schnell gefunden“, berichtet Gerhard Haverland, Teammanager HSG 2. Herren. „Wir wollen dabei die Freude am Sport und die Gemeinschaft fördern.“

Sportliche Herausforderung für die Handballer, da sie nicht am Spielbetrieb teilnehmen

Für die Handballer sei das auch endlich mal eine sportliche Herausforderung, da sie in dieser Saison (nach zwei Aufstiegen in Serie) Corona-bedingt nicht am Ligabetrieb teilnehmen. Ein Termin für das Rückspiel – dann auf dem Fußballplatz – steht noch nicht fest, zumal der TuS ohnehin derzeit wegen des Kunstrasenbaues keinen Heimspiel-Platz zur Verfügung hat.

Auch interessant

Kommentare