Das beobachten die Soester natürlich wohlwollend aus der Ferne, die sich aber nicht zu sicher fühlen sollten, wie Mbaye warnt. „Es folgen schwere Auswärtsspiele in Olpe und Westernkotten auf Rasen. Und wir konzentrieren uns ohnehin erst einmal auf das Heimspiel gegen Schmallenberg, das schwer genug werden dürfte. Das lehrt die Erinnerung an das Hinspiel, in dem sich die Soester sehr schwer taten. „Das war ein sehr guter Gegner, der gut stand und mit schnellen Leuten in der Offensive umschalten konnte. Es war sehr unangenehm, sie kämpfen viel und laufen viel.“ So entwickelte sich ein Geduldsspiel für Soest, das nicht zu vielen Chancen kam, aber zwei der wenigen nutzte. „Ähnlich wird es wohl auch an diesem Sonntag laufen“, erwartet Mbaye wieder einmal einen tief stehenden Gegner, der obendrein fünf Spiele vor dem Saisonende total befreit aufspielen kann.
Denn Gegner Schmallenberg/Fredeburg ist ein typisches Mittelfeldteam, spielt eine stabile Saison ohne große Ausreißer, war weder gefährdet, noch spielte es um die vorderen Plätze mit.
Mbaye sieht das als mögliche Gefahr, denn seine Mannschaft verspüre sicherlich mehr Druck als die Gäste: „Für uns geht es noch um etwas, das wollen wir auch auf dem Platz zeigen Für Schmallenberg geht es dagegen eigentlich nur noch darum, dem Tabellenführer vielleicht ein Bein stellen zu können.“