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Neuer Trainer, neue Mannschaft - neue Zeitrechnung beginnt bei RW Westönnen

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Von: Thomas Müller

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Patric Bals (links) und Jan Döbel (rechts) begrüßten (von links) Tim Heisener , Mike Müller , Emre Ustaoglu , Felix Kruse, Ismail Vakifli , Nils Peuler in Westönnen. Weitere Neuzugänge, sind: Julian Mohr, Steffen Theophile und Stefan Rienhoff.
Patric Bals (links) und Jan Döbel (rechts) begrüßten (von links) Tim Heisener , Mike Müller , Emre Ustaoglu , Felix Kruse, Ismail Vakifli , Nils Peuler in Westönnen. Weitere Neuzugänge, sind: Julian Mohr, Steffen Theophile und Stefan Rienhoff. © Bals

Neuer Trainer, neue Spieler, neue Mannschaft, neue Zeitrechnung am Westönner Bahndamm - die zweite RWW-Mannschaft will aber an alte Erfolge in der Kreisliga A SOest anknüpfen.

Westönnen – Für die Reserve von RW Westönnen bricht eine neue Zeitrechnung an. Neun Jahre lange coachte Tobias Walter die Reserve der Rot-Weißen, nun übernahm Patric Bals die Mannschaft.

Alle Wechsel in der Kreisliga A Soest in der Übersicht.

Eine Zäsur, die auch einige andere Spieler zum Anlass nahmen, sich zu verabschieden. Im Gegenzug lotsten Bals und sein „Co“-Trainer Jan Döbel ebenso viele Spieler an den Bahndamm, darunter viele junge Spieler.

Obwohl sich das Gesicht der Mannschaft radikal geändert hat, möchte Bals gern an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen, als Westönnen zu den Top-Mannschaften der Liga gehörte. Mittel zum Zweck soll ein aggressives Pressing sein. „Wir wollen den Gegner hoch anlaufen, darauf haben wir von Anfang an unser Training ausgerichtet“, macht Bals daraus kein Geheimnis.

Quantität und Qualität passen, glaubt Bals. Der Kader mit seinen knapp 25 Spielern könne Urlaubsphasen und Klausurphasen der Studenten gut überstehen. Zum Thema Qualität sagt Bals: „Es ist ja kein Geheimnis: Die Jungs können alle Fußball spielen, das haben sie schon gezeigt.“

Jetzt gehe es um den Feinschliff. Und den gebe es im Training, bei dem Bals auf eine anhaltend gute Beteiligung hofft. Er baut auf die gute Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft, wo seine Torhüter bereits vom Torwarttraining mit Marvin Baum profitieren.

Torhüter und Defensive bekommen ohnehin besonderes Augenmerk, denn bei allen Pressing- und Offensiv-Ambitionen hat Bals auch ein anderes Ziel: mehr Stabilität in der Defensive: „94 Gegentore waren einfach zu viel“, fordert Bals hier eine deutliche Verbesserung.

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