Trotz aller Nackenschläge: SV Hilbeck muss nun punkten
Der SV Hilbeck ist in einer frustrierenden Situation. Das Team hält mit wie am Sonntag gegen den Vierten Langenbochum, verliert aber durch ein Tor in der Nachspielzeit.
Landesliga 3: SV Brackel – SV Hilbeck, So, 15.15 Uhr, Sportplatz am Hallenbad. Am Donnerstag im Nachholspiel hält das Team von Heiko Hofmann trotz größter Personalsorgen beim SSV Buer mit, holt ein 0:2 auf – um am Ende erneut mit leeren Händen dazustehen.
„Die Jungs haben die Herausforderung gemeistert“, sagt deswegen der Trainer – auch, wenn sich das in der Tabelle nicht niederschlägt und die Schwarz-Gelben auf dem ersten Abstiegsplatz liegen.
Nun steht am Sonntag die nächste Gelegenheit an, „um einfach mal den Bock umzustoßen“, wie es Hofmann ausdrückt. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt zwar nur einen Punkt, die Chancen, diesen aufzuholen, werden aber immer weniger. Allerdings haben die Hilbecker danach unglaubliche fünf Heimspiele in Folge auf dem Spielplan stehen – das könnte ein wichtiges Pfund im Abstiegskampf sein.
Im Dortmunder Vorort trifft Hilbeck am Sonntag auf ein Team, das jenseits von Gut und Böse auf Platz sieben liegt. Gute Auftritte wechseln sich mit klaren Pleiten ab, dazu probieren die Brackeler mit einigen A-Jugendlichen, sich für die Zukunft aufzustellen. „Deswegen treffen wir am Sonntag auf eine laufstarke Mannschaft“, sagt Hofmann.
Es darf uns nichts mehr passieren.
Personell bleibt die Lage angespannt. „Es darf uns nichts mehr passieren“, sagt Hofmann. Er bangt um Bünyamin Tas nach dem üblen Foul vom Donnerstag und auch Kai-Jo Hartmann zog sich eine Verletzung am Fuß in dem Spiel zu. Nils Rosenkranz, der Donnerstag mit einer heftigen Erkältung ausfiel, ist ebenfalls fraglich.
Personal: SVH: Tas, Hartmann, Rosenkranz (alle fraglich), Amoev, Danne, Hünnies, Karaca (alle verletzt). Hinspiel: 2:0 für Hilbeck.