Fürs Schwefer Tor wart er noch hart genug: Pfeifer konnte die 2:3-Niederlage allerdings nicht verhindern, machte der SGO das Leben aber schwer. „So hat es mir Tim Scharping versichert“, sagt der neue Schwefer Keeper, der nach dem Spiel ein Lob vom gegnerischen Trainer bekam. Vergiftet sei das sicherlich nicht gewesen, dennoch war Pfeifer nicht ganz zufrieden mit seiner Vorstellung: „Die ersten beiden Gegentore waren sicherlich haltbar.“
Oder anders gesagt: Der 25-jährige Klaus Pfeifer hätte sie womöglich nicht reingelassen. „Ich weiß, dass ich sie hätte halten können. Vor ein paar Jahren hätte ich sie vielleicht gehalten“, ärgert sich der 37-jährige Pfeifer, dass es diesmal nicht klappte. „Man spürt auch, dass man nicht mehr ganz im Saft ist, auch wenn ich beim Training ja schon die ein oder andere Sache vormache“, so Pfeifer.
So ganz lang ist sein letzter Einsatz auch noch gar nicht her. Anfang September beim 1:1 gegen Scheidingen stand Pfeifer schon einmal im Tor und in der vergangenen Saison sprang Pfeifer bei SW Hultrop ein, absolvierte da zwei Bezirksliga-Spiele gegen Sünninghausen und Cappel. „Da habe ich ehrlich gesagt weniger zu tun bekommen“, blickt er zurück.
Anders in Schwefe – und am Tag danach spürte Pfeifer die Knochen. Eigentlich wollte er sich auf die Karriere bei den Alten Herren der Spielgemeinschaft der Schwefer konzentrieren, da steht am Samstag schon das Viertelfinale in Ostinghausen an. Aber auch in der Kreisliga B dürfte er in diesem Jahr nochmal ranmüssen. Am Wochenende steht beim TuS wieder ein regulärer Keeper zur Verfügung. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt – und für Trainer Pfeifer der nächste Einsatz im Tor.