Heikle Lage beim SuS Günne vor dem Nachholspiel in Hovestadt

Die Lage ist angespannt beim SuS Günne vor dem Nachholspiel bei Germania Hovestadt - der SuS braucht jeden Punkt. Und mal wieder ein Erfolgserlebnis.
Hovestadt/Günne - Die Lage ist heikel für den SuS Günne. Fünf Niederlagen in Serie, zuletzt das deutliche 1:6 gegen den SC Sönnern, lassen das Team von Trainer Jörg Fischer auf dem drittletzten Platz der Kreisliga A verharren, der angesichts von drei Bezirksligisten aus dem Kreis Soest, die auf einem Abstiegsplatz stehen, in die Kreisliga B führen würde. Selbst bei zwei Absteigern aus der Bezirksliga müssten drei Teams aus der Kreisliga A absteigen.
Kreisliga A: Germania Hovestadt – SuS Günne, Do. 19.30 Uhr, Nordwalder Str.
„Wichtig sind jetzt ja alle Spiele. Aber gegen so eine Mannschaft ist das ein Bonusspiel auf einem für uns schwierigen Untergrund“, sagt Günnes Trainer Jörg Fischer. Das jüngste 1:6 gegen Sönnern müsse schnell aus den Köpfen: „Wir müssen es im Kollektiv hinbekommen, unsere Fehler zu minimieren. Wir schießen zu viele Böcke, das müssen wir schnellstens abstellen.“
Die Tabelle der A-Kreisliga Soest
Die Gastgeber haben sich zuletzt trotz personeller Sorgen gefangen und holten bei BW Büderich einen 0:2-Rückstand auf. Maßgeblich daran beteiligt war der sportliche Leiter Daniel Horstschäfer. Der 47-jährige Stürmer sprang ein, traf und bereitete den zweiten Treffer vor. „Daniel hatte sich erneut angeboten, wenn es personell eng ist. Aber wir haben 15 Leute, sodass wir darauf nicht zurückgreifen müssen“, sagt Trainer Kai Wintjes.
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Hovestadts Trainer sagt: „Sie müssen ja punkten und haben mit Lars Werthschulte auch einen guten Angreifer. Aber für uns sind die drei Punkte eingeplant. Alles andere kann nicht unser Anspruch sein.“ Wichtig sei für sein Team, dass lange fehlende Spieler wie Bergen und Brede wieder dabei sind und für Stabilität sorgen.