Ende April steht Operation bei schwer verletztem Spieler im Plan

Seine Verletzung tat schon bei der Beschreibung weh; in Emre Temiz rechtem Knie ist einiges kaputtgegangen. Jetzt steht fest, wie es bei ihm weitergeht.
Bremen - Auf dem Weg der Besserung ist Emre Temiz, Spieler bei den Fußballern des A-Kreisliga-Tabellenführers TuS Bremen. „Am Sonntag in Büderich war er das erste Mal wieder am Platz“, berichtet sein Trainer und Bruder Eren Temiz. Ende April soll der schwer am Knie verletzte Emre Temiz operiert werden. Ob Meniskus und Kreuzband, die er sich beim Gastspiel bei der SpVg. Möhnesee am 27. März (1:1) lädiert hatte, in einer Operation oder an zwei verschiedenen Termin „repariert“ werden, ist noch offen. Da stünden noch Gespräche mit den Ärzten aus, so Eren Temiz.
„Er hatte im linken Knie schon eineinhalb Kreuzbandrisse und ein gutes Körpergefühl. Er war sich direkt sicher, dass etwas mit den rechten Kreuzbändern passiert ist“, berichtete Temiz kurz nach dem Spiel in Körbecke. Im Krankenhaus gab es zunächst eine Mut machende erste Diagnose, die besagte, dass es sein könne, dass nur das Innenband betroffen sein könnte. Ein MRT sollte aber endgültig Aufschluss geben.
Die Diagnose nach dem MRT-Termin gab es am später - und die war erschütternd: „Das Kreuzband ist durch, der Meniskus ist auch gerissen und er hat eine Art Knochenabsplitterung“, berichtet Eren Temiz, den die Meldung richtig erwischt hatte. „Dass es doch so eine üble Verletzung ist, dass so viel kaputt ist, hat uns echt hart getroffen.“