Für ihn ist das Engagement also auch so etwas wie eine Heimkehr, die Zusage fiel somit leichter. Aber auch das Auftreten der aktuellen Ampener: „Die Leute sind ehrgeizig – das ist das, was ich mir wünsche. Wenn wir am Ende nicht aufsteigen, ist das eben so. Die Hauptsache ist, es haben alle alles gegeben.“
Diesen Eindruck hatte Cresens bei seiner letzten Trainerstation bei Möhnesee II nicht, war daher beim künftigen Konkurrenten Ende Januar zurückgetreten, es war aber auch letztlich eine Trennung im Guten. Die Liga kennt Crensens also schon, weiß daher auch, dass die Konkurrenz für den Sechsten der Kreisliga C stark ist.
Wenn es gut läuft, kann er einige Jahre hier bleiben.
Vom Verein werden dem neuen Trainer keine großen Ziele vorgegeben: „Wir haben Glück gehabt, ihn zu bekommen. Zeitliche Vorgaben werden wir ihm nicht geben. Wenn es gut läuft, kann er einige Jahre hier bleiben.“ Vielmehr soll der Fußballbetrieb laufen und die Spieler Spaß haben.
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Für die Rückrunde dürfe man ohnehin keine großen Veränderungen erwarten, sagt Cresens. „Am Sonntag beginnt die Serie, ich habe keine Vorbereitung machen können. Ein paar Kleinigkeiten werden wir bestimmt im Laufe der Zeit verändern.“ Dass das erste Training mit 17 Mann gelaufen sei, stimmte den neuen Trainer zumindest schon einmal zuversichtlich.