„Damit können wir leben und ist völlig in Ordnung. Für viele waren wir schon lange abgestiegen, aber wir haben uns die Chance durch gute Leistungen und Ergebnisse bewahrt“, lobt Trainer Dustin Hamel das Aufbäumen in den vergangenen Wochen. In den jüngsten drei Spielen habe der Ertrag dann aber nicht mehr gepasst, um für mehr Überraschungen zu sorgen.
„Lippstadt war vor der Pause besser, hat uns auch den Schneid abgekauft“, berichtet Hamel, der die gefühlte Überlegenheit der Gastgeber vor dem Seitenwechsel anerkannte. „Zur zweiten Hälfte haben wir uns noch mal eingeschworen, wollten mutiger spielen, mehr Ballbesitzphasen haben – und haben die Tore zu einfach gefangen“, berichtet Hamel. Lippstadt habe kein Übergewicht mehr gehabt, habe dafür mit langen Bällen die Soester Abwehr übertölpelt. „Das ging zu leicht“, so Hamel.