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Aufatmen in Kreisliga A: Horrorserie endet nach 30 Spielen

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Von: Thomas Müller

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Ein Mann schießt einen Fußball.
Fußball (Symbolbild) © Thomas Müller

Für den TuS Schwefe endete eine Horrorserie in der Kreisliga A am vorletzten Spieltag. Und Schwefes Gegner ereilt selbst eine schlimme Nachricht.

Fußball-Kreisliga A: SV Hilbeck II – TuS Schwefe 2:2 (1:0).

Jubel bei Schlusslicht Schwefe über den ersten Punkt der Saison am vorletzten Spieltag, während der SV Hilbeck II trauert, und das nicht nur, weil es nur ein Remis war. Denn weil der Abstieg des SC Sönnern aus der Bezirksliga feststeht, muss auch Hilbeck II runter und es gibt ein Wiedersehen mit Schwefe in der kommenden Saison.

Für Schwefe endet mit dem Punktgewinn eine Horrorserie am 31. Spieltag. Bis dahin hatte das Schlusslich 30 Mal verloren.

„Wir haben es verpasst, mit dem dritten Tor das Spiel zu entscheiden“, berichtete Markus Dollenkamp von einem aus seiner Sicht eigentlich recht souverän geführten Spiel. Die Führung sei verdient gewesen, gerade das Führungstor durch Julian Welsch sei richtig schön gewesen.

Ein „Sonntagsschuss“, wie Marc Lehmann vom TuS Schwefe meinte. Und vor dem zweiten Gegentor habe seine Mannschaft einen Eckball schlecht verteidigt. Liedtke war zur Stelle.

„So lagen wir 0:2 hinten, obwohl wir klar überlegen waren“, so Lehmann, der seine Mannschaft bei 65 bis 70 Prozent Ballbesitz sah: „Wir hatten mehr Chancen, belohnen uns dann irgendwann mit dem Anschlusstreffer.“ Korn machte neue Hoffnung, die sich kurz vor dem Ende erfüllte: Esken traf zum Ausgleich und ersten Punkt für den TuS. „So, wie das Spiel gelaufen ist, war das sicherlich verdient“, gestand auch Dollenkamp ein.

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