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Lipienskys Derby-Comeback mit 41 Jahren: Personelle Lage spitzt sich beim SV Hilbeck weiter zu

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Von: Frank Zöllner

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Fußball, SV Hilbeck, Alte-Herren-Spieler Thorsten Lipiensky
Sinnbildlich für die Hilbecker Personalnot: Der 41-jährige Thorsten Lipiensky half beim SV Hilbeck aus, war einer von zwei Spielern auf der Bank – und lief auch noch auf. © Zöllner, Frank

Mit zwei Ersatzspielern, darunter einer von den Alten Herren, trat der SV Hilbeck zum Derby am 1. Spieltag an. Nach dem 2:5 in Westönnen ist die Lage beim Team von Uwe Beck nicht gerade besser geworden.

Hilbeck – Der Meisterschaftsstart in die Bezirksliga 7 hat Uwe Beck, neuer Trainer des SV Hilbeck, auch aus personeller Sicht vor einer Menge Arbeit gestellt – und die wird vor der Heimpremiere gegen den SVE Heessen am kommenden Sonntag nicht weniger.

So saßen im Derby am Sonntag in Westönnen (5:2 für RWW) mit Thorsten Lipiensky ein Altherren-Spieler und mit Jorden Häckel ein Spieler der Reserve auf der Bank – die beide zum Einsatz kamen. Dabei wurde der 41-jährige Angreifer Lipiensky für den angeschlagenen Doppel-Torschütze Fichera eingewechselt.

„Nach Eigendiagnose kann das ein Muskelfaserriss sein. Das ist bei einem Antritt passiert“, sagt Beck zu der Verletzung seines Mittelstürmers. In der fast letzten Aktion des Spiels kugelte sich zudem Fabian Mohr die Schulter aus – auch bei ihm droht ein längerer Ausfall. Dazu kommt die Rote Karte von Nils Rosenkranz.

Knöchelverletzung: Entwarnung bei Kapitän Hünnies

Immerhin scheint sich Kapitän Florian Hünnies nach dem Tritt gegen seinen Knöchel nicht schwerer verletzt zu haben.

Zudem kehren auch Daniel Freitag, Kai-Jo Hartmann und Sascha Schröder wieder zurück, mit denen Beck drei Leistungsträger zur Verfügung hat. Weiter fehlen die gesperrten Rasit Tekin und Jonathan Jiménez. Um den Kader zusätzlich aufzufüllen, bleibt auch Jorden Häckel, der aus der eigenen Jugend stammt, dabei. „Er hat auch das Zeug dazu“, sagt der neue Trainer. Er weiß aber mit Blick auf diese Trainingswoche: „Wir haben wieder mehr Arbeit.“

Ein Spieler verabschiedet sich zudem für ein gutes halbes Jahr nach Bali.

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