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Die Mischung macht´s: Westönnen präsentiert weitere Neuzugänge

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Von: Thomas Müller

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Die RWW-Trainer und ihre Neuen: (von links) Felix Kruse, Patric Bals, Stefan Rienhoff, Jan Döbel und Ismail Vakifli.
Die RWW-Trainer und ihre Neuen: (von links) Felix Kruse, Patric Bals, Stefan Rienhoff, Jan Döbel und Ismail Vakifli. © Thomas Müller

RW Westönnen treibt den Umbau der „Zweiten“ in der Kreisliga A weiter voran und präsentiert drei weitere Neuzugänge.

Westönnen – Die Mischung macht’s bei RW Westönnens zweiter Mannschaft: „Wir haben eine gute Mischung in der Mannschaft, die gestandenen Spieler sollen die jungen talentierten Spieler mitnehmen“, sagt Co-Trainer Jan Döbel.

RWW treibt den Umbau seiner „Zweiten“ voran: Jetzt präsentierten die Trainer Patric Bals und Jan Döbel, die im Sommer von Tobias Walter die Mannschaft übernehmen, drei Neuzugänge, die Talent und Erfahrung mitbringen. Zwei Spieler kommen aus der Jugendspielgemeinschaft, die RWW mit vier weiteren Vereinen betreibt, einer ist gestandener Kreisliga-Kicker.

Es sind nicht die ersten Neuzugänge, einige wurde bereits vorgestellt, weitere könnten folgen.

Stefan Rienhoff ist ein echtes Westönner Eigengewächs. Der 18-jährige Abwehrspieler kickt seit den Minis in Westönnen und nun steht der Sprung zu den Senioren an.

Auch sein Mannschaftskamerad bei der JSG, Felix Kruse, soll ab dem Sommer für die zweite Mannschaft der Westönner spielen. Der 18-Jährige stammt aus Welver, sein Heimatverein ist der SV Welver, nun will er sich aber bei RWW behaupten. Er beackert normalerweise die rechte Seite als Verteidiger oder im Mittelfeld. Er kennt den Verein, denn sein älterer Bruder spielt auch schon dort.

Ismail Vakifli ist ein wichtiger Baustein in den Planungen der Trainer. Der 30-Jährige ist nicht nur für das zentrale Mittelfeld vorgesehen, spielt aber gerne auf der Sechser- oder Zehnerposition. Er bringt die Erfahrungen mit, die der jungen Mannschaft helfen sollen. Aktuell kickt er noch bei BW Büderich, hat davor schon beim SuS Scheidingen mit einer sehr jungen Mannschaft ein ähnliches Projekt erlebt.

„Ich kenne die Situation. Jetzt hat der Verein mich angesprochen, das Gespräch war gut. Außerdem kenne ich schon einige Spieler“, weiß Vakifli, was ihn erwartet.

Bals hatte die drei Kandidaten unter die Lupe genommen bei einigen Spielen und war begeistert. Auch, dass es gelang, Vakifli vom Stadtrivalen herüberzulocken. „Er bringt Qualität und einen Erfahrungsschatz mit.“

Die jungen Spieler bekommen die Chance, ihr Potenzial auszuschöpfen, und sollen nach Meinung von Döbel und Bals „Gas geben“. Sie bekommen die Möglichkeit, sich in der A-Kreisliga zu entwickeln. Nehmen sie die Chance wahr, dann sei auch das Saisonziel nicht unrealistisch, das Dübel formuliert: „Mit der Mannschaft haben wir genug Qualität, um im oberen Drittel zu landen.“

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