„Wenn der Verein das so entscheidet, dann trage ich die Entscheidung mit“, nimmt sich Klotz zurück. „Es geht nicht um mich oder andere Namen.“ Er sei gerne Trainer in Hovestadt gewesen, habe nette und engagierte Menschen kennengelernt. „Ich hoffe, dass die Jungs jetzt die PS wieder auf den Rasen bringen“, sagt Klotz.
Genau das erhoffen sich die Entscheidungsträger im Verein auch vom Wechsel auf der Trainerposition: Dass die Mannschaft zukünftig anders auftritt als zuletzt. Am besten schon beim Gastspiel in Günne am Sonntag. Dann wird ein Quartett bei den Germanen das Sagen haben, das schon ab sofort interimsweise die Mannschaft betreut: Klodian Kola, der schon unter Klotz Co-Trainer war, bleibt genauso wie Torwarttrainer Thomas Schmidt. Dazu steigt Kai Wintjes als Co-Trainer ein und auch Daniel Horstschäfer tritt selbst in die Verantwortung. „Wir werden das zu viert machen, uns absprechen, haben alle unseren Blick auf die Mannschaft“, erklärte Horstschäfer.
Dieses Konstrukt soll – das betont Horstschäfer ausdrücklich – eine Interimslösung sein. Im Winter oder spätestens für die kommende Saison soll ein neuer Trainer gefunden werden. „Es wird keinen Schnellschuss geben“, verspricht Horstschäfer, der zwar so früh wie möglich in seine Rolle als Sportlicher Leiter zurückkehren, aber auch dem Verein zu Zeit bei der Trainersuche verhelfen möchte.