Bezirksliga 7: BW Sünninghausen - SVW Soest 0:2 (0:1).
Ibou Mbaye, Trainer SVW Soest: „Dass es so spannend war, lag daran, dass deren Torwart das Spiel seines Lebens gemacht hat. Wir waren klar dominierend, vom Ballbesitz her und von den Torchancen her. Aber der Torwart hatte einen Sahne-Tag. Wenn der nicht so viele Bälle gehalten hätte, hätten wir vielleicht 8:1 oder 8:2 gewonnen. Ein oder zweimal ist Sünninghausen auch durchgekommen und hat einen Elfer verschossen.“
Mbaye zur Elfer-Szene: „Die Szene beim Elfmeter war Pressball von Luke Neitzner und seinem Gegenspieler. Das hätte man auch andersherum pfeifen können. Beide gehen zum Ball und derjenige, der lauer schreit, bekommt den Elfer. Maik Müller hält den Elfer dann toll.“
Bezirksliga 7: Hammer SpVg II – RW Westönnen 1:2 (0:0).
Auch ohne Trainer Christoph Linstaedt (Urlaub) und Co Marvin Baum (krank) gab es einen 2:1-Sieg beim Vorletzten. „Unter dem Strich ein verdienter Sieg“, sagte Christopher Clarysse, der zusammen mit Philipp Peuler von Außen das Coaching übernahm und später sogar selber noch spielte.
„Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen und chancenarm“, so Clarysse. In der zehnten Minute hatte Michael Heinz eine Möglichkeit, scheiterte aber am Keeper. „Im vorderen Drittel haben wir nicht genau genug gespielt“, sagte Clarysse.
Doch kamen die Gäste gut aus der Kabine, gingen schon nach zehn Minuten im zweiten Durchgang mit 1:0 in Führung. Steffen Topp hatte sich schön auf der rechten Seite durchgesetzt, seine Hereingabe schoss Dennis Bauer per Direktabnahme ein. „Wir haben anschließend auf das 2:0 gedrängt und das zweite Tor auch verdient erzielt“, schilderte Clarysse den weiteren Verlauf.
Hamm machte nun mehr für das Spiel, „war haben uns etwas hinten reindrängen lassen“, erklärte Clarysse. Kurz vor Schluss fiel dann auch der Anschlusstreffer – durch einen aus Westönner Sicht eher fragwürdigen Elfmeter. „Der Spieler kommt leicht zu Fall.“
Landesliga 3: SV Hilbeck - SW Wattenscheid 2:1 (0:1).
Hilbecks Trainer Heiko Hofmann: „Sicherlich ist unser Sieg verdient. Ich muss aber auch dem Gegner Respekt zollen. Es war das Kampfspiel, was zu erwarten war. Es war für uns sehr wichtig. Mit zwei Achtern zu spielen nach der Pause war entscheidend dafür, dass wir mehr Druck hatten. Und dann haben wir die Tore auch ein Stück weit erzwungen.“
Zur eigenen Leistung: „Wir haben die Überzahlspiele trainiert, aber anstatt den Gegner mal zu einer Aktion zu zwingen, spielen wir viel zu früh die Bälle. Wir müssen es aber auch 90 Minuten auf die Platte kriegen und nicht nur eine Halbzeit. Das gilt auch für das Spiel am Montag gegen Resse.“