1. Soester Anzeiger
  2. Sport
  3. Lokalsport

Nach sieben Jahren: Erfahrener A-Liga-Trainer im Kreis Soest sagt Adieu

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Thomas Müller

Kommentare

Das Bild zeigt von links: Vorsitzender Jörg Rickert, Trainer André Kintscher, Spieler Stephan Gross, Betreuer Patrick Reiser, Spieler André Redko, Spieler Marcel Lorant und Sportlicher Leiter Timo Schäfer.
Verabschiedung beim SV Welver: (von links) Vorsitzender Jörg Rickert, Trainer André Kintscher, Spieler Stephan Gross, Betreuer Patrick Reiser, Spieler André Redko, Spieler Marcel Lorant und Sportlicher Leiter Timo Schäfer. © Rabea Wortmann

Sieben Jahre lang war André Kintscher Trainer beim SV Welver - und war in dieser Zeit mangels Alternative auch Betreuer, Co-Trainer, Linienrichter und vieles mehr. Dass er nicht auch spielte, lag daran, dass sein Pass bei BW Büderich liegt. Nun geht er - zusammen mit weiteren Stammkräften.

Welver - Nach sieben Jahren verabschiedet hat sich Trainer André Kintscher vom SV Welver. Vor dem letzten Saisonspiel am Montag gegen den späteren Meister und Aufsteiger TuS Bremen bedankte sich der Vorstand um Jörg Rickert bei dem 48-Jährigen für sein Engagement in all den Jahren.

Dieser Spieler wurde im „Schalke-Style“ verabschiedet.

Damit er die Grün-Weißen nie vergisst, erhielt Kintscher zudem einen Fanschal. Dass er seinem Team auch weiterhin die Daumen drückt, daraus machte er keinen Hehl. Schließlich habe er ein gutes Verhältnis zu den Jungs, betonte er am Rande des Spiels im Buchenwaldstadion. „Wehmut, aber anders“, sagte Kintscher. Denn: Der Abschied tue ihm für seine Jungs leid, so der Trainer, dessen beste Saison mit Welver 2016/17 ein sechster Platz war.

Der Grund für den selbst gewählten Abschied: Für die neue Saison hätte André Kintscher gerne einen „zweiten Mann“ neben sich als Trainer gehabt, die Konstellation hat sich jedoch nicht ergeben.

Verabschiedet hat der Vorstand des SV Welver zudem drei Spieler und einen Betreuer. Vorsitzender Jörg Rickert und deren Sportliche Leiter Timo Schäfer bedankten sich auch bei Stephan Gross (nach Waltringen), Betreuer Patrick Reiser, André Redko (nach Günne) und Marcel Lorant (nach Büderich).

Auch interessant

Kommentare