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Linstaedt fordert bessere Einstellung der RWW-Kicker

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Von: Michael Rusche

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RW Westönnen muss am Donnerstag mit Spielertrainer Christoph Linstaedt nach Cappel.
RW Westönnen muss am Donnerstag mit Spielertrainer Christoph Linstaedt nach Cappel. © Rusche, Michael

Vor zwei Wochen traten die Kicker von RW Westönnen schon einmal die Fahrt nach Cappel an – drei Autos wurden dabei in einen schweren Unfall verwickelt.

Bezirksliga 7: SuS Cappel – RW Westönnen, Do, 19 Uhr, Naturrasen Stiftsallee 22, Lippstadt-Cappel. Das Spiel beim SuS wurde natürlich abgesagt, ebenso die für den folgenden Sonntag geplante Partie. Nun geht es erneut nach Cappel für die Rot-Weißen. Die Spieler, die an dem Unfall beteiligt waren, haben inzwischen schon wieder gespielt.

Die 0:7-Pleite vom vergangenen Sonntag gegen Neubeckum hängt RWW-Christoph Linstaedt noch in den Knochen, über die Fahrt vor zwei Wochen nach Cappel spricht er gar nicht. „Dieses Spiel müssen wir ganz anders angehen, sonst wird das wieder ein Debakel“, fordert er eine klare Steigerung seiner Mannschaft bei einem Abstiegskandidaten im Lippstädter Ortsteil. „Für die geht es um alles, die werden alles in die Waagschale werfen“, erwartet der Spielertrainer vom Gastgeber SuS.

„Gegen Neubeckum haben wir abenteuerlich gespielt“, so Linstaedt im Rückblick auf den Sonntag. Zu viele Fehler seien seiner Mannschaft unterlaufen, zu schlecht sei die Rückwärtsbewegung gewesen, zu viele Geschenke seien verteilt worden. Und vorne hatte die Durchschlagskraft gefehlt. In Cappel will der Trainer, der auch wieder selber spielen muss, eine ganz andere Einstellung sehen von seinen Spielern, die sich mehr wehren sollen. Das sei letztlich eine reine Kopfsache, auch wenn der Körper müde sei.

Und auf ein weiteres Debakel habe natürlich keiner seiner Spieler Lust.

Personal: Franke weiter fraglich, Schlund eventuell wieder dabei. Hinspiel: 6:0 für Westönnen.

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