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Bremen gelingt die Sensation - und Klaus Borschel behält recht

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Von: Frank Zöllner

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Fußball, TuS Bremen, Torwart Norik Kaulmann
Norik Kaulmann, Torwart des TuS Bremen, war sicherer Rückhalt beim Sieg in Hüsten. © Thomas Müller

Klare Sache für den Tabellenzweiten? Denkste. Der TuS Bremen schafft beim SV Hüsten die große Überraschung.

Hüsten - Zweiter gegen Drittletzter - die Rollen waren klar verteilt.

Bezirksliga 4: SV Hüsten – TuS Bremen 0:2 (0:0).

Im Vorfeld des Duells zwischen dem zweitplatzierten Landesliga-Absteiger und dem auf dem drittletzen Platz liegenden Aufsteiger wurde nur über die Höhe des Ergebnisses für die Gastgeber diskutiert, auch wenn SVH-Trainer Klaus Borschel (früher u.a. Westönnen) von einem der „schwierigsten Spiele“ orakelte. Er lag richtig. Denn die Gäste siegten 2:0 und feierten ihren vierten Sieg.

„Trotz der Niederlagen ist die Stimmung bei uns gut. Die ganze Mannschaft hat heute perfekt umgesetzt, was wir vorgegeben haben. Es lässt sich auch keiner der 15 Spieler hervorheben“, sagte ein glücklicher Trainer Eren Temiz, der sich nun auf die gemeinsame Zeit mit seinem Team auf der Soester Allerheiligenkirmes freut. Mit einer Fünferkette und einer Vierkette davor machten die Grün-Weißen die Räume eng.

„Wir haben aber nicht nur Beton angerührt, sondern 30, 40 Meter vor dem Tor gepresst, sind in die Zweikämpfe gekommen und haben die Räume eng gemacht“, so Temiz. Zwar traf Hüsten nach zwölf Minuten den Pfosten, Bremen schaltete aber auch mutig um. Aus solchen Kontern fiel das 1:0 durch Lennart Kaulmann (67.). Danach wurde Hüsten hektisch.

Zwar hatte der SVH auch Chancen, scheiterte aber an Norik Kaulmann. Als Luca und Massimo Giannotto alleine aufs Hüstener Tor zuliefen, machten sie mit dem 2:0 den Sieg perfekt.

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