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Zwei Fehler sind zwei zu viel: Oestinghausens Aufwärtstrend endet gegen Wolbeck

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Von: Michael Rusche

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Die beste Chance für SG Oestinghausen vergab hier Nico Scholz, der am Torwart scheiterte beim 0:2 gegen den VfL Wolbeck.  © Michael Rusche

Der Aufwärtstrend von SG Oestinghausen in der Fußball Bezirksliga endete mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolbeck, das mit 0:2 verloren ging.

Oestinghausen - Der Aufwärtstrend von SGO ist gestoppt. Nach drei Siegen in Folge gab es im Heimspiel gegen die Münsterländer eine völlig unnötige Niederlage. Vor der Pause agierten die Lippetaler schwach, im zweiten Durchgang steigerten sie sich klar, wussten aber ihre Chancen nicht zu nutzen und mussten sich so einem keinesfalls überlegenen Gast geschlagen geben.

Bezirksliga 7: SG Oestinghausen – VfL Wolbeck 0:2 (0:1).

„Bei der zweiten Halbzeit können wir nicht viel meckern. Wir haben alles versucht, hatten klare Chancen“, erklärte Co-Trainer Carsten Scholle nach der Niederlage. So hätte Nico Scholz das 1:2 machen müssen, als er in zentraler Position vor dem Tor nur den Keeper anschoss. Pech bei ihren Abschlüssen hatten Nick Weber, der nach der Pause vorne spielte, Patryk Jakim und Ruben Brinker, deren Schüsse gehalten oder zur Ecke abgelenkt wurden. Wolbecks Möller wäre bei einer scharfen Hereingabe von Jannis Risse fast ein Eigentor unterlaufen.

So aber blieb es bei den zwei Treffern, die der Gast erzielt hatte. „Wir machen da zwei Fehler“, sagte Scholle nach der Partie deutlich. Beim ersten Tor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam Swetlik nach einem völlig unnötigen Freistoß völlig frei zum Kopfball mitten vor dem Tor. Beim zweiten Gegentreffer kurz nach der Pause spielten die Gastgeber den Ball nach einem eigenen Einwurf ins „Niemandsland“, Jari Limbrock und Patryk Jakim waren sich nicht einig, wer den Ball annehmen sollte. Hübener ging dazwischen, spielte Pierre Wamba im Tor aus und schob ein.

„Die erste Halbzeit haben wir nur mit halber Kraft gespielt, nachdem wir eigentlich so aggressiv wie in Hultrop beginnen wollten. In dem erwarteten Spiel auf Augenhöhe haben wir dann die zwei Fehler gemacht. Wolbeck war spielerisch nicht besser als wir“, so Scholles Analyse nach dem Spiel. „Vielleicht sind wir demnächst wieder konzentrierter“, blickte er schon auf die nächste wichtige Partie in Freckenhorst.

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