SGO zeigt die erhoffte Reaktion in Freckenhorst

Das war die erhoffte Reaktion auf die Heimniederlage gegen Wolbeck. In Freckenhorst zeigten die Schwarz-Gelben läuferisch wie kämpferisch eine hervorragende Leistung, überstanden auch 21 Minuten in Unterzahl. „Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Sieg“, freute sich Torwarttrainer Thomas Wellie als Coach über den Einsatz.
Bezirksliga 7: TuS Freckenhorst – SG Oestinghausen 2:5 (0:3). Die Ahse-Kicker erwischten einen sehr guten Start, gingen bereits nach elf Minuten durch Moritz Pipers nach Vorlage von Dervis Ustaoglu in Führung. Vier Minuten später parierte Pierre Wamba in einer Eins-gegen-Eins-Situation.
Niklas Senk nach Vorarbeit von Pipers sowie Nick Weber auf Zuspiel von Nico Scholz sorgten in einem intensiven Spiel für eine klare Pausenführung. Als erneut Senk in der 58. Minute nach einer Ecke zum 4:0 traf, schien das Spiel gelaufen. Doch verkürzte der Gastgeber und sah auf SGO-Seite wenig später Ruben Brinker die gelb-rote Karte (wiederholtes Foulspiel). Während dieser Platzverweis für Wellie okay war, sah er bei der gelb-roten Karte für Oliver Kuhnt und einem Elfmeter für Freckenhorst ein Foul des Gastgebers, aber Blagojevic verschoss. In der 80. Minute verkürzten die Hausherren aber per Kopfball nach einem Freistoß. „In der Nachspielzeit liefen wir mit letzten Kräften einen Konter über Weber und Senk, den Senk letztlich zum 2:5 abschloss“, so Wellie nach dem Sieg.
SG Oestinghausen: Wamba; Kuhnt, Risse (63. Lex), Ustaoglu (75. Jakim), Brinker, Limbrock, Senk, Pipers (90.+3 Eickelberg), Scholz, Scholle, Weber.
Tore: 0:1 Pipers (11.), 0:2, 0:4, 2:5 Senk (22., 58., 90.+4), 1:4 Jöcker (70.), 2:4 Schöppner (80.).
Bes. Vorkommnisse: Gelb-rote Karten für Brinker (73.) und Kuhnt (75., beide SGO), Jöcker (75., Freckenhorst).