Scholle sieht in Hilbeck auch eine „gewisse Qualität. Es ist ja schon länger her, dass wir in der Meisterschaft gegeneinander gespielt haben. Wir haben häufiger in der Vorbereitung gegeneinander gespielt, aber das ist ja was anderes“, sagt der Vertreter des erkrankten Cheftrainers Dierk Meincke.
„Es ist für mich ein Fifty-fifty-Spiel, allerdings glaube ich, dass wir die größeren personellen Probleme haben“, meint Hilbecks Coach Beck. Während sein Team zuletzt immer wieder umgestellt werden musste, so spielten Tekin, Schröder und Scholz zuletzt auf ungewohnten Positionen, hat Oestinghausen offensichtlich „eine ganz gute Aufstellung gefunden mit den passenden Leuten auf den richtigen Positionen. Wir sind mannschaftlich geschlossen“, sagt Scholle. Dass Niklas Senk zuletzt mit zwei Dreierpacks geglänzt hat, sei auch ein Verdienst der Spieler, die ihn in Szene setzen.
Personal: SGO: Es fehlen: Scholz (genähte Fleischwunde), Limbrock (Hüftbeuger), Schlief, Kampschulte, Schröder, Nillies (alle verletzt). Fraglich: Weber, Ustaoglu. Wieder dabei: Kuhnt und Brinker (nach Sperre).
SVH: Es fehlen: Hartmann, Baetzel, Jimenez (alle gesperrt). Wieder bei: Ulas (nach Sperre). Verstärkung: Lipiensky wieder dabei und Spieler der Reserve.