Ex-Profi Sebastian Tyrala hat erneut Ärger mit einem Schiedsrichter

Ex-Profi Sebastian Tyrala hat erneut Ärger mit einem Schiedsrichter
Dortmund - Sebastian Tyrala, aus Bad Sassendorf stammender Fußball-Trainer, soll im Rahmen eines Testspiels seines Westfalenliga-Spitzenreiters Türkspor Dortmund beim Oberligisten ASC Dortmund (1:2) vom Schiedsrichter persönlich angegangen worden sein.
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Wie die Ruhr-Nachrichten berichten, habe der Schiedsrichter dem Ex-Profis gesagt: „Wechsele mal lieber wieder deinen Verein. Das hast du ja lange nicht gemacht.“
Damit spielte der Unparteiische darauf an, dass der mittlerweile in Körbecke lebende Tyrala im Herbst 2021 von Türkspor zum TuS Bövinghausen wechselte, mit dem TuS in die Oberliga aufstieg, und jetzt zurückkehrte. Das bestätigten mehre Spieler, Tyrala selbst habe das aber gar nicht mitbekommen, wie er erklärte. Er kritisierte den Schiedsrichter allerdings für dessen überhebliches Verhalten.“
Am Sonntag sah er in der Endrunde beim Warsteiner Master Rot und hatte dafür wenig Verständnis. Der Trainer von Türkspor Dortmund, sah im Spiel gegen SG Oestinghausen durch Schiedsrichter Christian Reffelmann die Rote Karte. Tyralas Reaktion nach einem Neunmeterpfiff gegen Türkspor hatte Reffelmann offensichtlich als unsportlich gewertet, entsprechend „Rot“ gezeigt.
„Das ist absolut lächerlich. Das war keine Beleidigung und nichts“, sagte Tyrala, und schreibt auf seiner Facebook-Seite weiter: „Ich habe mich über eine -für mich- falsche Entscheidung geärgert, aber in keiner Weise in Richtung Schiedsrichter. Kein Wort, kein Kommentar, einzig ein umdrehen und abklatschen mit der blauen Wand hinter mir. Aber wenn der Schiedsrichter im Nachgang sagt, damit hab ich seine Autorität untergraben, ist es eine rein persönliche Entscheidung!!!“