Diesen fanden Abteilungsleiter Georg Niggemann und Jannis Farendla in Sönnern am Türkenplatz. Dort trafen die Läufer auf optimale Bedingungen. Das Feuerwehrgerätehaus stand für Notfälle zur Verfügung und der SC Sönnern hatte das Sportlerheim geöffnet. „Wir können uns nur bei Anwohnern und dem SC Sönnern bedanken, dass das hier so reibungslos geklappt hat“, sagte Georg Niggemeier.
Dass der Lauf in diesem Jahr am einem Samstag stattfand, lag an der Abstimmung mit dem SC Sönnern, weil die erste Mannschaft am Sonntag ein Heimspiel in derausträgt.
Der erste offene Wettkampf nach der Corona-Krise machte den DJKlern Mut. „Wir haben auch alles nötige unternommen, damit wir alles nach draußen verlegen konnten, damit wir hier ein wenig Sicherheit haben“, berichtete der Abteilungsleiter. Selbst das Wettkampfbüro war an der frischen Luft.
DJK-Läufer Sebastian Wiegand war am Ende des fünf Kilometerlaufs einfach nur glücklich. „Das hat endlich wieder Spaß gemacht, unter Wettkampfbedingungen zu laufen“, freute er sich.
Die vergangene zwei Jahr ist er nur mit seinem Laufpartner unterwegs gewesen. „Heute habe ich auch gemerkt, wie sehr die Zuschauer und die Stimmung am Rande gefehlt hat. Es war einfach nur toll“, so Wiegand. Auch mit seiner Zeit von 18.57 Minuten war er voll zufrieden.
Die DJK GW Werl war mit der Veranstaltung am neuen Ort hochzufrieden. „Es hat hier alles super geklappt“, erklärte Mitorganisator Jannis Farendla. Die Organisatoren der DJK waren völlig angetan von großer Teilnehmeranzahl sowie dem tollen Wetter und der stimmungsvollen Atmosphäre am Streckenrand. Dementsprechend sind von den Läufern auch gute Zeiten gelaufen worden.
„Ich muss mich bei Klaus Mawick für den Parkplatz, bei Tobias Raschke und den SC Sönnern für das Sportlerheim sowie Thorsten Soijka für das Feuerwehrhaus bedanken, dass wir hier so gut aufgenommen worden sind“, fügte Farendla hinzu.
Die DJK plant auf jeden Fall eine Wiederholung im nächsten Jahr. „Aber dann mit mehr Rahmenprogramm“, teilt Jannis Farendla mit.