Der Grund für die Auswechslung: muskuläre Probleme. „Ich habe im Spiel gegen Lippetal schon einen Schlag auf das Schienbein bekommen und dadurch eine harte Wade bekommen.“ Die spürte er im Pokal-Spiel gegen Soest mit jeder Minute mehr und wollte nichts riskieren, einen Faserriss in etwa. Und Tyrala hatte noch einen zweiten Gedanken: Frische Kräfte für die Schlussphase: „Ich hätte wohl noch spielen können, hatte aber gehofft, dass jemand mit frischen Beinen mehr besser kann.“
BVS bleibt entspannt
Letztlich reichte es nicht, Soest dreht das Spiel in der Schlussphase. Aber keine Spur von Kritik durch Mike Tyrala. „Wir haben ein super Spiel abgeliefert, so zu verlieren war bitter, aber für uns war es dennoch ein überragender Nachmittag“, aus dem die Mannschaft wieder viel Positives ziehen kann. So auch für die Meisterschaft, wo jüngst die Spitzenposition dem SC Lippetal nach dem direkten Duell (2:4) überlassen werden musste.
Die Sassendorfer ärgerte das zwar, aber „wir bleiben da ganz entspannt“, so Tyrala. Das kann er auch auf seine Wade beziehen, denn spätestens zum Donnerstagstraining will er wieder einsteigen und auch Sonntag in Hovestadt wieder mitwirken.