Stattdessen will der SV Eilmsen den von Trainer Karl-Heinz Kühne geforderten Dialog zwischen Spielern, Trainern und Funktionären auf der einen Seite und Schiedsrichtern auf der anderen Seite angehen.
„Wir wollen jetzt ein Gespräch mit dem Kreisfußballausschussvorsitzenden Siegfried Reffelmann und dem Staffelleiter Christian Lange führen“, so Bögge. Eine erste Kontaktaufnahme habe es bereits gegeben, das Angebot eines gemeinsamen Gesprächs nehme der SV Eilmsen gerne an, so Bögge.
Der bisherige Bericht:
Der Ärger ist jedoch groß beim SVE. Und das vor allem über das „Wie“. In mehreren entscheidenden Situationen fühlten sich die Eilmser klar benachteiligt. Und das sei nicht zum ersten Mal vorgekommen, wie Trainer Karl-Heinz Kühne feststellt. „Da waren Pfiffe dabei, die kann man nicht machen. Und wo die acht Minuten Nachspielzeit herkommen, weiß ich auch bis heute nicht“, so Kühne. Die Nachspielzeit endete übrigens mit einem (höchst umstrittenen) Elfmeter, der zum Sieg der SG Oberense führte.
Es ist schade, dass es so weit gekommen ist. Es liegt einiges im Argen. Aber es wird nur besser, wenn Spieler, Trainer und Schiedsrichter zusammenarbeiten.
Die Vielzahl von nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der vergangenen Monate steigere das Frustpotenzial: „Was soll ich meinen Spielern noch sagen? Es macht keinen Spaß mehr, wenn der Schiedsrichter die Spiele entscheidet.“
Einen einzelnen Referee will Kühne gar nicht an den Pranger stellen – er wünscht sich vielmehr einen Dialog zwischen Schiedsrichtern auf der einen und Trainern sowie Spielern auf der anderen Seiten. „Es ist schade, dass es so weit gekommen ist. Es liegt einiges im Argen. Aber es wird nur besser, wenn Spieler, Trainer und Schiedsrichter zusammenarbeiten“, schlägt Kühne vor.
Er selbst sei am Spielfeldrand „auch kein Kind von Traurigkeit“, gibt er zu. Abseits des Platzes müsse nun aber ein Dialog zwischen Unparteiischen sowie Trainern und Fußballern beginnen, um auf dem Platz wieder für Ordnung zu sorgen.