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Dieser A-Ligist will eine Saison ohne Zittern

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Von: Thomas Nitsche

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Durchaus voll war es beim Trainingsauftakt des SV Welver mit dem neuen Trainer Robert Preker (rechts).
Durchaus voll war es beim Trainingsauftakt des SV Welver mit dem neuen Trainer Robert Preker (rechts). © Nitsche, Thomas

Dieser A-Ligist will eine Saison ohne Zittern

Welver – Eine Zittersaison wie in der vergangenen Spielzeit will der SV Welver auf jeden Fall vermeiden. „Wir wollen zusehen, dass wir schnell Punkte sammeln und aus der Abstiegszone rauskommen“, so der neue Trainer des A-Kreisligisten, Robert Preker.

Der neue Coach ist froh, dass er mehr Spieler zur Verfügung hat als in der abgelaufenen Saison. „Bei der Spielerknappheit war keine normale Arbeit mehr möglich“, so Preker, der nicht mehr zur vergangenen Saison sagen möchte. Er lobt die sportlichen Leitern Timo Schäfer und Andreas Koerdt, die seit Mai im Amt sind, dass sie in der kurzen Zeit ganze Arbeit geleistet haben und einen breiten Kader von fast 20 Spielern zusammengestellt haben. Er glaubt, dass die beiden sportlichen Leiter in der Kürze der Zeit alles gegeben haben. „Wären die zwei Monate eher installiert worden, hätten wir jetzt mehr Spieler“, ist er sich sicher, weil beide gute Kontakte zu Spielern haben. Aber wie er weiß, haben schon angesprochene Spieler bei anderen Vereinen zugesagt und mussten deswegen beim SV Welver absagen.

Junges Team muss sich erst einmal finden

Aber Robert Preker weiß, dass dies eine Saison wird, in der sich das junge Team erst einmal finden muss. „Wir wollen die Mannschaft kontinuierlich steigern“. Die Verantwortlichen werden sich umschauen und die Mannschaft in Zukunft verstärken, sodass der SV Welver auch mal wieder in den oberen Regionen der A-Kreisliga mitspielen kann. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Die neuen Spieler müssen jetzt erst einmal ins Team finden. Bei den ersten beiden Trainingseinheiten und dem Spiel gegen den B-Ligisten SSV Hamm (3:1) fehlten noch fast zehn Spieler krankheits- oder urlaubsbedingt.

Als Co-Trainer steht dem Westönner Manuel Bannert zur Seite. Das Trainerteam hat auch noch die zweite Mannschaft im Blick, wo es einige Spieler versuchen wollen, den Sprung in den Kader der Ersten zu schaffen. Außerdem sind Jugendspieler dabei, die in der kommenden Saison hochgeschrieben werden können.

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