„Der Platz ist butterweich“ - Derby muss ein weiteres Mal verschoben werden
Derby unter Flutlicht zwischen SF Ostinghausen und SG Oestinghausen - das wird es geben, aber zwei Wochen später als zuletzt geplant.
Ostinghausen – Das eigentlich für diesen Donnerstag angesetzte Bezirksliga-Nachholspiel zwischen den Sportfreunden Ostinghausen und SG Oestinghausen wird zwei Wochen später nachgeholt. Gespielt wird am Donnerstag, 20. April. An diesem Tag holt auch SW Hultrop gegen Freckenhorst nach.
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„Wir hatten es befürchtet, aber gehofft, dass noch Besserung eintritt. Aber der Platz ist leider noch total weich, butterweich. Darauf können wir nicht spielen“, sagt Bernd Frische, Sportlicher Leiter bei SFO. Er hätte gerne gespielt, um im Rhythmus zu bleiben – allerdings auch gerne zu Hause, nachdem SFO zuletzt zweimal auf den Kunstrasen in Oestinghausen ausgewichen war. „Wir sind dem Staffelleiter dankbar, dass wir noch einmal verlegen durften“, so Frische. Am 20. April muss dann aber gespielt werden, notfalls auf Kunstrasen in Oestinghausen oder Bad Sassendorf – so lautet der Deal zwischen den Sportfreunden und Staffelleiter Herbert Nüsken. Der zeigte sich nachsichtig, da – wenn das zweite Nachholspiel am Montag in Hilbeck absolviert ist – SFO nur noch eines ausstehen hat.
Die Sportfreunde würden schon gerne mal wieder ein echtes Heimspiel bestreiten. Den letzten Meisterschaftsauftritt am heimischen Waldweg hatte SFO 13. November beim 9:0 gegen den SV Neubeckum. Gegen Heessen und Lohauserholz spielte die Mannschaft von Trainer Julian Bober zuletzt auf dem Kunstrasen in der Gemeinschaftshalle in Oestinghausen, gegen Wolbeck spielte SFO davor in Bad Sassendorf.
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„Wir sind dankbar, dass wir zuletzt zweimal nach Oestinghausen ausweichen durften, es waren jeweils sogar über 100 Zuschauer mitgekommen. Aber es ist schon eine andere Atmosphäre, wenn wir bei uns spielen. Da bleiben dann auch die Zuschauer nochmal länger – und es ist nicht um 17 Uhr alles vorbei“, wünschen sich die Sportfreunde diesbezüglich mal „normale Verhältnisse“ – bei aller Gastfreundschaft, die ihnen in Sassendorf und Oestinghausen geboten worden sei.