Davon überzeugte sich der 24-Jährige am vergangenen Sonntag. Er nutzte den Ausfall des Spiels seiner Bremer in Langscheid in der Sauerland-Staffel 4, um sich das Spitzenspiel seines künftigen Vereins RWW gegen Spitzenreiter VfL Kamen (1:2) anzuschauen.
Neu ist Feldhaus der Kunstrasen am Bahndamm nicht. Er spielte schon in der Jugend einige Jahre dort, war nach seinem Start bei Preußen Werl auch schon höherklassige in den Jugendteams von Westfalia Rhynern aktiv. Erste Senioren-Erfahrungen sammelte er beim SV Hilbeck, Preußen Werl und zuletzt in Bremen.
Westönnens Sportlicher Leiter Thomas Hein kennt ihn noch aus Jugendzeiten, der Kontakt blieb. Und die guten Leistungen in Bremen blieben auch Hein und RWW-Trainer Christoph Linstaedt nicht verborgen. „Wir haben uns zusammengesetzt, er ist selbstbewusst und traut sich das zu. Wir glauben auch, dass er uns weiterhelfen kann“, sagt Hein.
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Manuel Feldhaus freut sich: „Ich wollte mal eine neue Herausforderung annehmen. Hier ist das Niveau höher, in der Mannschaft ist auch ein höherer Konkurrenzkampf.“ Dabei hat Feldhaus die Trumpfkarte, dass er variabel einsetzbar ist: Er kann auf den Flügeln Gas geben, aber auch in der Zentrale spielen.
Westönnen versucht, Fußball zu spielen, da sehe ich mich auch.
„Wir sind immer auf der Suche nach jungen Spielern, die wir entwickeln können, aber auch eine gewisse Erfahrung mitbringen“, sagt Trainer Christoph Linstaedt zur Neuverpflichtung. „Manuel bringt beides mit und aufgrund von Veränderungen in unserem Kader kommende Saison wird er die Möglichkeit haben, nicht nur ein Teil des Teams zu sein, sondern er soll auch den Konkurrenzkampf erhöhen und uns weiterbringen.“
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Das nimmt Feldhaus gerne an: „Westönnen versucht, Fußball zu spielen, da sehe ich mich auch.“ Zunächst einmal stehen aber noch wichtige Aufgaben beim TuS Bremen an. Dort möchte sich Feldhaus nach drei Jahren mit dem Klassenerhalt verabschieden.