Dazu meint TuS-Geschäftsführer Floret: „Das war nie die Voraussetzung und ist unabhängig von der Liga. Aber wir freuen uns darüber, dass wir mit Eren verlängern konnten. Wir hoffen natürlich, dass wir erstmals drinbleiben können.“
„Es war für mich eine relativ leichte Entscheidung. Ich habe an meinen Job extrem viel Spaß“, sagt Temiz zur Begründung. Er trainiert die Husaren seit Sommer 2020, die vergangene Meisterschaftssaison „war die erste, die ich auch bis zum Ende machen durfte“, sagte er angesichts der beiden Corona-bedingt verkürzten Spielzeiten davor. Hendrik Floret ergänzte: „Wir sind guter Dinge, dass wir noch längere Zeit zusammenarbeiten.“
Ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, woanders hingehen zu wollen.
Für Temiz war die Verlängerung bei den Grün-Weißen alternativlos: „Ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, woanders hingehen zu wollen.“ Der eingeschlagene Weg solle fortgesetzt werden. „Idealerweise bleiben wir drin“, hofft Temiz: „Dafür haben wir eine lange und harte Rückrunde vor uns.“ Bremen liegt aktuell auf dem drittletzten Rang der Staffel 4, hat allerdings nur einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer. Temiz unterstreicht auch die Entwicklung, die sein Team im Lauf der Hinrunde genommen hat nach anfänglich ernüchternden und hohen Niederlagen. „Wir sind mittlerweile nicht nur angekommen, sondern können auch mithalten“, hat der 33-Jährige erkannt.
Gespräche mit dem Co-Trainer und Mannschaft folgen
Falls es sein Team doch nicht schaffen sollte, würde die gesammelte Erfahrung den Spielern aber auch auf jeden Fall weiterhelfen, um erneut eine gute Rolle in der Kreisliga A zu spielen. Auch diesen Weg würde Temiz weitergestalten wollen.
Am Freitag stehen Gespräche mit dem Vorstand und Co-Trainer Kevin Kaiser an sowie nun auch mit den Spielern. „Die führen wir ganz in Ruhe. Ich hoffe, dass wir den Kader zusammenhalten können. Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Leuten, die aus dem eigenen Nachwuchs nachgerückt sind.“