Er erwartet auf dem Kunstrasen einen Gegner, der wohl mit einer Mischung „aus aggressivem Anlaufen und tief -stehend und auf Konter lauernd“ auftreten wird. „Es ist eine Mannschaft, die nie aufgibt, stark bei Standards ist, und über Geschlossenheit und Teamleistung kommt“, erwartet Beck und vermutet, dass „die Mannschaft gewinnt, die es mehr will“. Das werde sein eigenes Team sein, „wenn wir die Leistung aus dem Ahlen-Spiel auf den Platz bringen“, ist der SVH-Trainer überzeugt.
Er geht davon aus, dass sein Team mehr Ballbesitz als zuletzt haben werde. Daraus gelte es, sich strukturiert Torchancen herauszuspielen und diese besser nutzen als in der Vorwoche gegen den Tabellenführer. Sein Team bewege sich insgesamt trotz des vorletzten Tabellenplatzes von der Leistung her in die „richtige Richtung. Das müssen wir aber auch bestätigen“, fordert Beck unmissverständlich.
Personell wird es zu einigen Änderungen kommen. So ist Angreifer Rasit Tekin gesperrt für vier Spieler, Mittelstürmer Fichera ist aus gesundheitlichen Gründen fraglich. Dafür kehren Freitag und Kapitän Florian Hünnies zurück.
Auch Stammkeeper Silas Wiehoff ist mit seiner Fingerverletzung weiter fraglich, aber seine Vertretung Matthias Graße „hat es zuletzt sehr gut gemacht und mich überzeugt“, so Beck.
Personal: SVH: Tekin (gesperrt), Lipiensky, Büchner (beide privat verhindert) Mohr (verletzt), Baetzel (im Lauftraining), Fichera (fraglich), Wiehoff (fraglich) – wieder dabei: Freitag, Hünnies.