„Bester Zweikämpfer der Bezirksliga 7“ kehrt zu seinem früheren Verein zurück

Sein Trainer adelt ihn als „besten Zweikämpfer der Bezirksliga 7“. Nun kehrt der Routinier zu seinem früheren Verein zurück. Der freut sich auch über einen weiteren Rückkehrer.
Kreis Soest – Der A-Kreisligist SV Germania Hovestadt verstärkt sich zur kommenden Saison mit einem erfahrenen Bezirksliga-Stammspieler. Denn der routinierte Patryk Jakim wechselt vom TuS Schwarz-Gelb Oestinghausen zurück zu seinem früheren Verein an der Nordwalder Straße.
SG Oestinghausen bedient sich beim Landesliga-Spitzenreiter
„Wir freuen uns sehr, dass wir Patryk verpflichten konnten. Er ist in Oestinghausen Abwehrchef und Leistungsträger und eine absolute Verstärkung“, freut sich Daniel Horstschäfer, Sportlicher Leiter der Germanen.
Wir haben Patryk in einem etwas höherem Alter vor fast vier Jahren aus der B-Liga aus Hovestadt geholt und er hat sich zum zweikampfstärksten Spieler der Bezirksliga entwickelt
Mit Alexander Schmidt wird in der kommenden ein weiterer Spieler bei den Hovestädtern angreifen, der zuletzt lange Zeit mit einer Knieverletzung ausgefallen war, dann aber wieder voll angreifen möchte. Bei Schmidt wurde noch vor Kurzem ein Eingriff vorgenommen an seinem Knie.
SGO bedient sich bei einem Liga- und Ortsrivalen

„Alex war vor seiner Verletzung ein absoluter Leistungsträger. Mit Patryk, ihm und unserem Abwehrchef Marc Sehrbrock haben wir eine Bomben-Abwehr für die kommende Saison“, sagt Horstschäfer, der aktuell im Gespräch mit einigen weiteren potenziellen Neuzugängen ist.
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SGO-Trainer Dierk Meincke bedauert Jakims Schritt, kann diesen aber auch komplett nachvollziehen. „Wir haben Patryk in einem etwas höherem Alter vor fast vier Jahren aus der B-Liga aus Hovestadt geholt und er hat sich zum zweikampfstärksten Spieler der Bezirksliga entwickelt. Er hat bei uns einen richtigen Sprung gemacht. Er hat für uns viele Spiele gewonnen“, sagt Meincke.
Allerdings habe der 31-Jährige seit etwa einem Jahr immer wieder mit Verletzungen zu tun. „Dazu hat er zwei Kinder und sich selbstständig gemacht. Und Patryk ist ein Spieler, der das Training braucht, um sein Level zu erreichen. Deswegen macht dieser Schritt komplett Sinn“, erklärt Meincke.

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Auch menschlich sei der Abgang von Jakim „auf jeden Fall ein Verlust. Er hat sich immer eingebracht, es sind Freundschaften entstanden und wir werden den Kontakt halten, da bin ich mir sicher“, sagt Meincke, der Jakim bei seinem neuen alten Verein viel Erfolg wünscht.