Niklas Büchner spielte in der Hinrunde beim Landesliga-Absteiger Borussia Münster, musste dann aber aus beruflichen Gründen aufhören. Der 22-Jährige ist im zentralen offensiven Mittelfeld bevorzugt einsetzbar, muss allerdings noch einen Trainingsrückstand nach seiner Pause aufholen.
Kurios verliefen die Verpflichtungen von Hassan Diaa Abdulhassan Mussa vom DSC Wanne-Eickel II und des US-Amerikaners Jonathan Jimenez.
So geht Beck mit 20 Feldspielern in die Saison – und erst einmal mit nur einem Torhüter (Silas Wiehoff). „Wir schauen uns noch nach einem zweiten Torwart um. Wir hatten schon welche zum Probetraining da, aber es passte noch nicht so richtig. Er soll aber eine Konkurrenz für Silas darstellen“, nennt Dieter Bethlehem, Sportlicher Leiter, das Anforderungsprofil.
Zugänge: Yasin Tekin (SF Ostinghausen), Mats Benecke (W. Rhynern), Ardian Ibrahimi (SuS Bad Westernkotten), Matteo Fichera (Internazionale Lippstadt), Niklas Büchner (B. Münster, Hassan Diaa Abdulhassan Mussa (DSC Wanne-Eickel II), Jonathan Jimenez (USA).
Abgänge: Ben Peppersack (W. Rhynern II), Bünyamin Tas (RW Westönnen), Yasin Toy (SVW Soest), Maurice Kutzka (beruflich nach Köln), Malte Remmert (SC Münster), Yannik Bösl (SV Herbern), Fabian Hellmich (SV Herbern).
Trainer: Uwe Beck (neu), Co: Kai Niggemann.
Testspiele: SVF Herringen (A, 28.7.), FC Kaunitz II (A, 31.7.), FSC Rheda (5.8., A). Kreispokal: Fatihspor Werl (A, 7.8., 15 Uhr).
Beck arbeitet nun auch verstärkt in den kommenden drei Wochen bis zum Saisonstart am 14. August im Werler Derby bei RW Westönnen daran, dass sein Team Ballbesitzfußball spielen kann. „Verteidigen kann mittlerweile fast jede Mannschaft. Es geht darum, aus einer Kompaktheit durch hohe Präzision Chancen zu kreieren und dabei Kreativität und Individualität zu nutzen.“
Die Grundelemente, die er von seinen Spielern in den 90 Minuten verlangt, sind dabei „Aktivität, Tempo und Intensität“. Dabei will der Trainer auch immer seine Spieler einbeziehen: „Ich höre rein, was die Jungs können und wollen. Die Jungs haben Bock und es ist eine Truppe, die auch außerhalb des Platzes zusammenhält.“
An Becks Seite wird Kai Niggemann arbeiten. Der langjährige Hilbecker Co-Trainer, der im Saisonfinale mit Dirk Niggemann und Martin Welp nach der Entlassung von Heiko Hofmann die Schwarz-Gelben übernahm, tauschte sich im ersten Gespräch gleich drei Stunden lang mit Beck über ihre Fußball-Ideen aus. „Nach einer Stunde war klar, dass wir zusammenarbeiten wollen. Kai hat einen guten Blick von innen, ich habe die Sicht von außen“, sagt Beck.
Mit allen diesen Komponenten soll für den SV Hilbeck ein Platz im oberen Tabellendrittel der Bezirksliga 7 herausspringen.